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Agiles Projektmanagement: Die richtige Methode für Ihr Unternehmen
Wasserfall, Scrum, Agile, Kanban – Was ist was und was passt zu Ihrem Unternehmen? Bei all den verschiedenen Methoden und Modellen kann man schon mal den Überblick verlieren.
Wir erklären Ihnen die Unterschiede, die Vor– und Nachteile und worauf es wirklich ankommt. Am Ende geben wir Ihnen noch Tipps für die Umsetzung und welche Methode die passende für Ihr Projektmanagement ist.
Definition: Was ist agiles Projektmanagement?
Immer flexibel bleiben und sich auf unvorhersehbare Veränderungen anpassen – Das ist in unserer digitalisierten Welt wichtiger denn je. Gerade in der Planung von Projekten und Prozessen.
Per Definition ist Agiles Projektmanagement eine Methode, die genau dies ermöglicht, indem sie Projekte in teamübergreifenden, kurzen, zeitlich begrenzten Zyklen, sogenannten Sprints, vorantreibt.
Statt den gesamten Projektablauf im Voraus zu planen, wie im klassischen Wasserfallmodell üblich, konzentrieren sich im agilen PM Teams auf klar definierte Abschnitte und betonen iterative Prozesse, sowie eine enge Zusammenarbeit mit Kunden, um regelmässige Feedbackschleifen zu ermöglichen.
Diese Arbeitsweise eignet sich besonders für Projekte, bei denen es wichtig ist, schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren zu können.
Basierend auf dem agilen Manifest, welches in den 1990er Jahren von Softwareentwicklern entwickelt und 2001 veröffentlicht wurde, ergeben sich 12 Prinzipien und 4 Werte, die die Grundlage für agiles Projektmanagement bilden.
Die 12 Prinzipien des agilen Projektmanagements:
- Kundenzufriedenheit: Frühe und kontinuierliche Auslieferung wertvoller Software.
- Flexibilität: Anpassungen und Änderungen, selbst spät in der Entwicklung.
- Häufige Lieferung: Regelmässige Lieferung funktionierender Software in kurzen Zeitspannen.
- Zusammenarbeit: Tägliche Zusammenarbeit von Fachexperten und Entwicklern.
- Motivierte Individuen: Motivierte Mitarbeitende durch ein unterstützendes Umfeld während des Projekts.
- Kommunikation: Effektive Kommunikation durch persönliche Gespräche.
- Messbarer Fortschritt: Funktionierende Software als wichtigstes Fortschrittsmass.
- Nachhaltigkeit: Förderung nachhaltiger Entwicklung mit gleichmässigem Tempo.
- Exzellenz: Ständiges Augenmerk auf technische Exzellenz und gutes Design.
- Keep it simple: Halte es einfach.
- Selbstorganisation: Beste Ergebnisse durch selbstorganisierte Teams.
- Reflexion: Regelmässiges Reflektieren und Anpassen verbessert die Effektivität.
So weit, so theoretisch. Aufbauend auf diesem agilen Manifest ergibt sich die Frage: Wie funktioniert agiles Projektmanagement in der Umsetzung und welche Schritte sind nötig, um Projekte flexibel zu planen?
Umsetzung: Die 5 Phasen des agilen Projektmanagements
Typischerweise gibt es 5 Phasen des agilen Projektmanagements. Diese sind bis zum Abschluss des Projekts oft iterativ. Durch die Wiederholung in Schleifen können immer wieder Änderungen vorgenommen werden. Die Flexibilität bleibt erhalten.
1. Planung:
- Teamaufstellung
- Bedürfnisanalyse Stakeholder
- Ermitteln einer Vision für ein Produkt oder einen Service
2. Konzeption:
- Erstellen der Anforderungen an Service / Produkt
- Zusammenarbeit der Teams
- Entwicklung Meilensteine für Projektzeitplan
- Erforschung
- Einhalten Projektvorgaben & Analyse alternativer Projektanforderungen
- Teams arbeiten iterativ an einzelnen Meilensteinen
3. Test:
- Testen der Ergebnisse bevor man in den nächsten Sprint geht
- Eventuelle Verbesserungen oder Anpassungen umsetzen
4. Abschluss:
- Kontrolle des Produkts
- Messen an aktualisierten Anforderungen
- Aus Problemen im Prozess lernen
Die konkrete Umsetzung durch die 5 Phasen stellt sicher, dass am Anfang der Zeitplan und Aufwand definiert werden.
Der Umfang des Projekts wird durch die iterativen Schleifen variabel gehalten. So stellen Sie sicher, dass Sie das Projekt nicht komplett neu planen müssen, was unter anderem ein Vorteil des Agile Frameworks ist.
Was sind die Vor- und Nachteile von agilem Projektmanagement?
An der Stelle könnte man sich fragen: Das klingt doch alles super, warum wird agiles Projektmanagement nicht überall angewandt? Wie bei allem hat natürlich auch agiles Projektmanagement Nachteile, denn nicht jedes Projekt ist auf die Methodik ausgelegt.
Wir werden nun die Vorteile und Nachteile auflisten und anschliessend darüber sprechen, für welche Projekte dieses Modell am besten geeignet ist.
Vorteile des agilen Projektmanagements:
- Prototypenerstellung: Schnelles Entwickeln und kontinuierliches Verbessern von Prototypen.
- Anpassungsfähigkeit: Probleme und Hindernisse werden rasch identifiziert und behoben; kurzfristige Änderungen können leicht integriert werden.
- Effizienz: Arbeiten in kurzen, produktiven Zeitintervallen (Sprints) spart Zeit und Ressourcen.
- Kreativität: Interdisziplinäre Teams und flexible Zielsetzungen fördern innovative Ideen.
- Transparenz: Regelmässige Feedbackschleifen und Updates sichern offene Kommunikation.
- Schnelligkeit: Kurze Entscheidungswege ermöglichen zügige Projektabschlüsse.
- Teamstärkung: Flache Hierarchien fördern Verantwortungsbewusstsein und Zusammenhalt.
- Nutzerfokus: Engere Zusammenarbeit mit Benutzern führt zu besser abgestimmten Produkten.
- Ressourceneffizienz: Optimierte Ressourcennutzung durch Sprints und Absprachen. So wird die Umsetzung beschleunigt
- Flexibilität: Team kann sich leichter an notwendige Änderungen anpassen.
Nachteile des agilen Projektmanagements:
- Kostenschätzung: Flexible Planung erschwert die Kostenschätzung.
- Planbarkeit: Fehlende feste Abgabetermine und definierte Abläufe.
- Ressourcenaufwand: Einführung und Schulungen für agile Methoden sind zeit- und kostenintensiv.
- Kommunikationsprobleme: Schleppende Kommunikation kann das Projekt verzögern.
- Fortschrittsmessung: Schwierige Beurteilung des Projektfortschritts aufgrund sich ändernder Faktoren.
- Teamgrösse: Grössere Teams können den Überblick verlieren und sind schwerer zu koordinieren.
- Unklare Abläufe: Weniger festgelegte Abläufe zu Beginn können zu Problemen führen.
- Entscheidungsgeschwindigkeit: Erfordert schnelle Entscheidungen, schwierig für Organisationen mit langwierigen Analyseprozessen.
- Verantwortung: Hohes Mass an Verantwortung bei Scrum Master und Product Owner.
Aus den Vorteilen und Nachteilen lässt sich ableiten, wann agiles Projektmanagement sinnvoll ist und für wen es sich am besten eignet.
Agiles Projektmanagement: Wann ist es sinnvoll?
Besonders sinnvoll ist die Methodik vor allem für schwer planbare Projekte. Ob grössere Unternehmen oder Start-ups, die Flexibilität, die diese Art der Projektplanung bietet, ist immer dann überlegen, wenn der Umfang des Projekts nicht klar ist und eine ständige Weiterentwicklung erforderlich ist.
So können Digitalisierungsprojekte wie beispielsweise die Implementierung einer virtuellen Telefonanlage von agilem Projektmanagement profitieren, da ein enger Austausch mit den Kunden nötig ist, um jederzeit gewünschte Anpassungen vornehmen zu können.
Gerade auf sich ändernde Anforderungen kann mit diesem Ansatz gut reagiert werden. Verschiedene Teams können so eng zusammenarbeiten und das Feedback der Nutzer findet direkten Einzug.
Bei der Frage, ob sich agiles Projektmanagement für Ihr Unternehmen eignet, ist natürlich auch die Frage nach der Teamzusammensetzung relevant. Kann Ihr Team mit den Methoden umgehen? Arbeiten Sie gern interdisziplinär?
Ungeeignet ist diese Methode vor allem dann, wenn Ihr Team lieber in vorgegebenen Strukturen arbeitet. Aber auch dafür gibt es eine Lösung: Sowohl das klassische als auch das agile PM lassen sich gut miteinander kombinieren.
Sie können Ihr Projekt klassisch strukturieren, indem Sie Hierarchien, Budget und andere wichtige Rahmenbedingungen festlegen. Innerhalb dieser übergeordneten Struktur können die Teams in spezifischen Bereichen agile Methoden verwenden, um flexibel und effizient zu arbeiten.
Agiles Projektmanagement: Die wichtigsten Methoden und Tools
Es haben sich über die Zeit verschiedene Methoden etabliert, die alle eins gemeinsam haben: Sie helfen dabei, Projekte agil zu planen und zu steuern.
Hier eine Übersicht der Methoden des agilen Projektmanagements.:
Scrum:
Diese Methodik sieht eine klare Rollenverteilung vor.
Der “Scrum Master” plant die Prozesse und sorgt dafür, dass diese reibungslos verlaufen. Indes sorgt der “Product Owner” dafür, dass es klare Zielvorgaben gibt.
Das Team arbeitet dann in einzelnen Sprints am Projekt.
Gerade komplexe Projekte, die oft schwer planbar sind, profitieren von dieser Methode.
Kanban:
Durch die visuelle Darstellung des working process wird der Workflow transparent dargestellt und so Übersichtlichkeit gewährleistet. Gerade Trello ist dafür ein beliebtes Tool und lässt sich super auf bereits bestehende Prozesse im Unternehmen übertragen.
Scrumban:
Eine Kombination aus Scrum und Kanban nutzt das Beste aus beiden Welten: Die klare Rollenverteilung von Scrum und die Übersichtlichkeit des Kanban Boards.
Das Gute: So werden klare Verantwortungsbereiche definiert und Übersichtlichkeit gewährleistet. Asana und Jira sind zwei Tools, die sich ausserordentlich gut für Scrumban eignen.
Fazit
Agiles Projektmanagement ermöglicht eine flexible, iterative Herangehensweise an Projekte, die sich besonders bei sich schnell ändernden Anforderungen bewährt. Durch die Verwendung von Methoden wie Scrum und Kanban können Teams effizient arbeiten und regelmäßig Feedback integrieren.
Trotz einiger Herausforderungen, wie der schwierigen Kostenschätzung und dem hohen Schulungsaufwand, bietet Agile zahlreiche Vorteile wie erhöhte Flexibilität, verbesserte Zusammenarbeit und schnellere Problemlösung, die es zu einer wertvollen Methode für viele Projekte machen.
Bei Projekten mit langen Laufzeiten können sich die Anforderungen häufig ändern. Im klassischen Projektmanagement wird dies nicht ausreichend berücksichtigt, da zu Beginn ein einmaliges Pflichtenheft erstellt wird, das später nicht flexibel angepasst werden kann.
Unternehmenskommunikation: In 3 Schritten zur idealen Kommunikationslösung
Die Unternehmenskommunikation ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt und somit auch ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens.
In diesem Blogbeitrag stellen wir uns die Frage, was Unternehmenskommunikation eigentlich ist, was man unter interner und externer Unternehmenskommunikation versteht sowie welche Ziele und Aufgaben verfolgt werden.
Weiters erhalten Sie einen Überblick zu den unterschiedlichen Technologien, Instrumente und Kanäle und wir verraten Ihnen, wie Sie in 3 Schritten zur idealen Kommunikationslösung für Ihr Unternehmen kommen können.
1. Unternehmenskommunikation: Definition
Unternehmenskommunikation, auch Corporate Communication genannt, ist der Informations- und Nachrichtenaustausch eines Unternehmens mit verschiedenen Zielgruppen.
Diese Zielgruppen können verschiedene Stakeholder, aber auch Mitarbeiter, Führungskräfte, Kunden, Investoren, Medien und die Öffentlichkeit sein.
Die Unternehmenskommunikation ist allgemein wichtig für Effizienz, Produktivität, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterbindung und das Image des Unternehmens.
2. Interne und externe Unternehmenskommunikation
Unter der internen Unternehmenskommunikation versteht man die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens, sprich den Austausch zwischen Mitarbeitern, Abteilungen und Führungskräften. Ziel ist es hier, Informationen zu teilen, die Zusammenarbeit zu fördern und die Mitarbeiterbindung zu stärken.
Die externe Unternehmenskommunikation ist dagegen der Austausch mit Zielgruppen von außen, also mit Kunden, Medien, Geschäftspartnern und der gesamten Öffentlichkeit.
Bei dieser Kommunikationsform geht es vor allem darum, das Markenimage zu fördern, Kundenbeziehungen zu pflegen und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen.
3. Ziele und Aufgaben
Die Ziele bzw. die Vorteile von Corporate Communication sind vielfältig. Zum einen geht es, wie bereits erwähnt, um die Imagebildung. Das Unternehmen kann sich durch gezielte Kommunikation klar nach außen positionieren und eine Identität schaffen, die von allen Stakeholdern verstanden wird.
Ein weiteres Ziel ist die Stärkung der Mitarbeiterbindung: Ein effizienter Austausch innerhalb des Unternehmens trägt zur Motivation und auch zur Bindung der Mitarbeiter bei. Durch gezielte Kommunikation können Konflikte und Krisen eines Unternehmens besser und schneller bewältigt werden.
Zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmenskommunikation
zählen vor allem:
- Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
- Auswahl geeigneter Kommunikationskanäle und -instrumente
- Erstellung von ansprechenden Inhalten
- Überwachung der Kommunikationsergebnisse
4. Überblick Kommunikationslösungen
Welche Kommunikations-Tools eignen sich nun für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation?
Es gibt mittlerweile eine große Vielzahl an digitalen Kommunikationslösungen für Unternehmen.
Hier eine Auflistung beliebter und weit verbreiterter Tools:
Plattformen für die Kommunikation und Zusammenarbeit:
Videokonferenz-Tools:
Projektmanagement und Tools für die Zusammenarbeit:
Social Intranet-Tools:
- Microsoft Viva Engage (ehemals Yammer)
- Workplace by Meta
VoIP und IP-Telefonie:
5. Die richtige Kommunikationslösung finden
Wir erklären Ihnen, wie Sie in 3 Schritten die richtige Kommunikationslösung für Ihr Unternehmen finden:
Schritt 1: Bedarfsanalyse durchführen:
Stellen Sie sich folgende Fragen: Welche Anforderungen und Herausforderungen gibt es aktuell in Bezug auf die Kommunikation in Ihrem Unternehmen? Wie sieht Ihre Vision eines modernen Arbeitsplatzes und einer modernen Unternehmenskommunikation aus?
Berücksichtigen Sie dabei Ihre aktuelle Organisationsstruktur, ihre IT- und Systemlandschaft, die Größe Ihres Teams, die Art Ihrer Projekte sowie die Wünsche Ihrer Kunden und Mitarbeiter.
Achten Sie dabei auch auf zukünftige Entwicklungen und Geschäftsziele wie z. B. Expansion, Internationalisierung, Niederlassungen oder zum Beispiel das Erreichen von Customer Excellence.
Fassen Sie Ihre Anforderungen am besten schriftlich in einem Anforderungskatalog mit möglichst genauer Leistungsbeschreibung zusammen.
Schritt 2: Technologische Möglichkeiten evaluieren:
Auf Basis Ihres Anforderungskataloges machen Sie sich auf die Suche nach geeigneten Kommunikationstools für Ihr Unternehmen.
Vergleichen Sie Funktionen, Kosten und Integrationsmöglichkeiten, um die Lösung zu finden, die am besten zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passt.
Bei vielen Tool-Anbieter erhalten Sie eine 14- oder gar 30-tägige Testphase, in der Sie die jeweilige Lösung auf Herz und Nieren prüfen können.
Einen guten Gesamtüberblick finden Sie bei Online Software Bewertungsportalen wie Capterra, Software Check oder OMR.
Natürlich können Sie sich auch an Experten wenden, die gemeinsam mit Ihnen passende Kommunikations-, Kollaborations- und Business Telefonielösungen für Ihre Bedürfnisse identifizieren.
Schritt 3: Implementierung und Schulung:
Sobald das richtige Kommunikations-Tool gefunden ist, ist es wichtig, die Einführungsphase sorgfältig zu planen. Damit ein reibungsloser Übergang im Unternehmen stattfinden kann, interne Prozesse und Abläufe kaum gestört und Ihre Kunden im Idealfall nichts davon merken.
Um die Akzeptanz der neuen Kommunikationslösung im Unternehmen möglichst von Anfang an hochzuhalten, ist es zielführend, die Mitarbeiter oder zumindest einen ausgewählten Teil sinnvoll miteinzubinden.
Schulungen tragen dazu bei, dass Ihre Mitarbeiter schnell mit den neuen Tools vertraut werden und in der Lage sein, diese effektiv zu nutzen. So können die gewünschten Geschäftsergebnisse erzielt werden.
Fazit
Die Unternehmenskommunikation ist ein essenzieller Bestandteil der Arbeitswelt und entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens.
Man unterscheidet zwischen interner Kommunikation, dem Austausch innerhalb eines Unternehmens und externer Kommunikation, dem Austausch mit Zielgruppen von außen, wie Kunden, Geschäftspartner, Medien und der Öffentlichkeit.
Es gibt eine Vielzahl an digitalen Kommunikationstools für Unternehmen. Um die passende Kommunikationslösung zu finden, sollten Sie im ersten Schritt eine Bedarfsanalyse durchführen, im zweiten Schritt die jeweiligen technologischen Möglichkeiten evaluieren und im letzten Schritt das Kommunikations-Tool sorgfältig implementieren und Ihre Mitarbeiter gut darauf vorbereiten.
Das neue Microsoft Teams: Das ändert sich 2024
Ab April 2024 wird verpflichtend für alle User auf die neue Microsoft Teams-Version umgestellt. In diesem Blogartikel erklären wir, welche Vorteile die neue Version mit sich bringt, was Sie von ihr erwarten können, wie die Umstellung abläuft und was Sie in Bezug auf Kosten und Lizenzen beachten müssen.
1. Welche Features bringt die neue Version von MS Teams mit sich?
Das Upgrade auf die neueste Version von Microsoft Teams verspricht viele Vorteile im Vergleich zur alten Version. Hier die wichtigsten im Überblick:
- Bessere Performance
Der neue MS-Teams Client soll eine doppelt so schnelle Performance bieten. Eine schnellere Startgeschwindigkeit, ein schnellerer Wechsel zwischen Kanälen sowie ein schnellerer Beitritt zu Meetings sollen durch die neue Version ermöglicht werden. - 50% weniger benötigter Speicherplatz
Insgesamt benötigt das Update von MS Teams nur die Hälfte des Speicherplatzes, welche die vorherige Version benötigt hat und soll dadurch schneller werden. - Wechsel zwischen verschiedenen Konten/Organisationen
Während man sich in der klassischen Version von Microsoft Teams ständig an- und abmelden musste, um zwischen den verschiedenen Konten zu wechseln, ist es nun möglich, firmen- bzw. organisationsübergreifend zu arbeiten. - Zusammenfassung und Transkription von Meetings
Unter der Rubrik “Zusammenfassung” können nun Aufzeichnungen, Transkripte und KI-generierte Zusammenfassungen von einem Meeting erstellt werden. - Neue Sortierung der Kanäle
Während in der alten Version von MS-Teams die Kanäle so sortiert waren, dass z.B. älteste Nachrichten zuerst angezeigt wurden, werden nun die neuesten Nachrichten angezeigt. - Erweiterte Besprechungsoptionen
Unter der Rubrik Meet bzw. Besprechung erhalten Sie einen Überblick über anstehende Meetings und deren TeilnehmerInnen. Hier kann man ab sofort Meetings vor- und nachbereiten, Termine als Loop-Komponenten hinzufügen und erweiterte Einstellungen im Wartebereich vornehmen. - Ausblenden des Allgemeinkanals
Mit der neuen MS Teams-Version ist es möglich, den Allgemeinkanal auszublenden, sofern er nicht benötigt wird.
Sehen Sie sich dazu auch gerne unseren Blogartikel zur MS Teams Telefonie an.
2. Wie genau läuft die Umstellung ab und welche Kosten und Lizenzen werden dafür benötigt?
Mit dem 01. April wird das Upgrade auf die neueste MS Teams Version verpflichtend. Das bedeutet für Nutzer konkret, dass die neueste Version automatisch installiert wird, sofern sie noch die alte Version nutzen.
Nutzer können allerdings auch selbst den Wechsel auf die neue Version vornehmen, indem sie auf “Probieren Sie das neue Teams aus” bzw. auf “Preview the new Teams”, in der englischen Version, klicken (siehe Bild der offiziellen Microsoft Website unten). Anschließend wird das neue Teams automatisch gedownloadet.
Ab Ende Mai wird die neue Version zur Standardversion für User. Benutzer können allerdings weiterhin bei Bedarf zum klassischen Teams-Client wechseln.
Ab Mitte Juni werden dann alle Benutzer automatisch auf den neuen MS Teams-Client umgestellt und Microsoft versucht anschließend die alte MS Teams Version zu entfernen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der offiziellen
Microsoft-Website.
In Bezug auf Kosten und Lizenzen lässt sich sagen, dass das MS Teams Upgrade für alle Nutzer kostenlos ist, die ein Microsoft-Konto besitzen.
Wie in der alten Version können User der kostenlosen Teams Version manche Features, wie den Chat oder die Meeting-Funktion nutzen.
Die erweiterten Funktionen, wie KI-Zusammenfassungen der Meetings, sind allerdings nur für Premium-Nutzer der MS Teams Version zugänglich.
Fazit
Das Upgrade auf die neueste Version von Microsoft Teams bringt einige Neuerungen mit sich: Im Gegensatz zur klassischen Version, soll das neue Teams eine doppelt so schnelle Performance, einen Wechsel zwischen verschiedenen Konten und Organisationen, KI-generierte Zusammenfassungen der Meetings und erweiterte Besprechungsoptionen bieten.
Die Umstellung auf die neue Version erfolgt automatisch. Nutzer können auch selbst auf das neue Teams umsteigen, indem sie in Microsoft Teams auf “Probieren Sie das neue Teams aus” klicken.
Das Upgrade ist für Nutzer kostenlos, sofern sie ein Microsoft-Konto besitzen.
WhatsApp vs. WhatsApp Business: Welche Variante ist für Unternehmen besser geeignet?
WhatsApp oder WhatsApp Business: Welche Variante ist besser für Unternehmen geeignet? In diesem Beitrag vergleichen wir die beiden Apps und deren Unterschiede.
WhatsApp vs. WhatsApp Business im Überblick
WhatsApp ist eine der beliebtesten Nachrichten-Apps weltweit. So nutzen auch viele Unternehmen die Messenger App von Meta, um mit Kunden übers Web zu kommunizieren. Seit 2018 gibt es zusätzlich die Version WhatsApp Business, die sich speziell an Unternehmen richtet.
Beide Apps enthalten ähnliche Funktionen: Dazu gehören das Versenden von Text- und Sprachnachrichten im Chat, die Video- und VoIP-Telefonie oder das Teilen von Bildern, Videos und Dokumenten. WhatsApp Business ermöglicht weitere nützliche Funktionen wie den automatisierten Chatbot, Abwesenheitsnachrichten oder Unternehmensinformationen im Profil.
Ausserdem ermöglicht WhatsApp Business grundsätzlich das Erfüllen der formalen Anforderungen der DSGVO und des seit September 2023 gültigen Schweizer Datenschutzgesetzes (DSG), einschliesslich eines Vertrags zur Auftragsverarbeitung. Bei der Standardversion von WhatsApp ist in den Nutzungsbedingungen die nicht private Nutzung ausgeschlossen. Auch Experten raten davon ab, die Standardversion von WhatsApp für die interne und externe Kommunikation von Unternehmen zu nutzen.
Unterschiede zwischen WhatsApp und WhatsApp Business
Die Unterschiede zwischen WhatsApp und WhatsApp Business bestehen hauptsächlich im Funktionsumfang. Die nachfolgenden Funktionen gibt es nur bei WhatsApp Business:
- Unternehmensprofil mit dem Hinterlegen von wertvollen Informationen wie Adresse, Kontaktmöglichkeiten und Öffnungszeiten
- das Einrichten automatischer Begrüssungs- und Abwesenheitsnachrichten
- vordefinierte Schnellantworten auf häufig gestellte Fragen
- Kundenverwaltung nach Gruppen und Präferenzen, z. B. für Werbeaktionen oder das Übermitteln des Bestellstatus
- umfangreiche Statistiken und Analysen für mehr Effizienz im Kundenservice
- Produktkatalog für Firmen mit E-Business
Einen Unterschied gibt es nicht mehr: Früher war die Standardversion von WhatsApp nur auf mobilen Geräten wie Android, iPhone und Windows als App verfügbar, nicht jedoch als Desktop-Version. Später kam die Version von WhatsApp Web hinzu und nun auch die WhatsApp-Standardversion für den Desktop.
Vorteile von WhatsApp Business für Unternehmen
Der Download der App von WhatsApp Business ist kostenlos. Somit können interessierte Unternehmen WhatsApp Business zunächst mal ausprobieren, ohne kostenpflichtige Abos einzugehen.
Weitere Vorteile von WhatsApp Business sind:
- WhatsApp Business als zentraler Messaging-Dienst: Teams von Unternehmen können von beliebigen Desktop-Geräten standortunabhängig auf einen zentralen Posteingang zugreifen. Dies ist gerade in Verkaufs- oder Kundenservice-Teams hilfreich – ob im Büro oder im Homeoffice.
- Verknüpfung mit anderen Messaging-Kanälen: Sie können mit Messenger-Integrationen auch SMS, Facebook Messenger oder Telegram verknüpfen und so alle Kanäle auf einen vereinen. Dies steigert die Effizienz und reduziert Doppelspurigkeiten oder Fehler.
- Gruppierung von Chats mit Labels: Ein weiterer Vorteil von WhatsApp Business liegt in den Labels – der Gruppierungsmöglichkeit von verschiedenen Kundentypen: Neu- oder Stammkunden, Privat- oder Geschäftskunden oder Gruppierung nach Regionen und Landessprachen.
- Gezieltes Marketing: Mit den sogenannten Broadcast-Listen können Sie einen weiteren Vorteil von WhatsApp Business nutzen: Sie können Aktionen, Newsletter oder spezielle Kampagnen in sogenannten Broadcast-Listen effizient verwalten und einsetzen.
- Anbindungen weiterer Lösungen: Auch lassen sich mit WhatsApp Business weitere Lösungen anbinden, z. B. eine Chatbot-Lösung oder Live-Übersetzung. Dies ist gerade bei serviceorientierten Unternehmen ein grosser Vorteil, weil so die Kundenkommunikation schnell, direkt und unkompliziert erfolgt.
WhatsApp und WhatsApp Business in Unternehmen: Achtung beim Datenschutz
Wenn es um Datenschutz geht, gibt es wenige Unterschiede zwischen den beiden Apps: Beide gehören Facebook Inc. bzw. dem Meta-Konzern, was bedeutet, dass die Apps nicht vollständig nach den strengen Datenschutzbestimmungen der DSGVO der EU arbeiten.
Somit ist jedes Unternehmen selbst dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass die Nutzung von WhatsApp und/oder WhatsApp Business den geltenden Datenschutzbestimmungen entspricht. Dazu gehören eine Datenschutzerklärung sowie ein Impressum auf der Firmenwebsite. Über einen anwaltlich geprüften Datenschutzgenerator lässt sich eine individuelle Datenschutzerklärung erstellen, sofern kein interner Rechtsdienst vorhanden ist. Zentral dabei: Die Datenschutzerklärung sollte aktuelle juristische Anforderungen erfüllen.
Fazit: Die beste Wahl für Ihr Unternehmen treffen Sie
Nach dem Vergleich von WhatsApp und WhatsApp Business für Unternehmen ist es wichtig, die beste Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen – und zwar nach Ihren Bedürfnissen:
Benötigen Sie eine einfache und unkomplizierte Kommunikations-App, die Sie schnell installiert auf allen Plattformen (Android, iPhone, Windows) nutzen können, dann ist WhatsApp die richtige Wahl. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen wie Chat-Gruppen, das Teilen von Multimedia-Inhalten und das Bearbeiten von Nachrichten. Allerdings gibt es auch Einschränkungen beim Verwenden von WhatsApp im Geschäftsbereich: Sie haben keinen offiziellen Support oder können auch keinen Unternehmensaccount erstellen.
Wünschen Sie jedoch ein professionelles Image und mehr Kontrolle über Ihre Kommunikation, sollten Sie sich für WhatsApp Business entscheiden. Mit dieser App können Sie einen Unternehmensaccount erstellen und wichtige Informationen wie Öffnungszeiten oder spezielle Angebote teilen. Darüber hinaus gibt es spezielle Tools zum Organisieren Ihrer Chats und zum Senden automatisierter Antworten an Kundenanfragen. Welche vielseitige und effektive Möglichkeiten WhatsApp Business für Ihren Kundenservice sonst noch bietet, erfahren Sie im Blog-Artikel über WhatsApp Business als Zukunft des Kundenservice.
Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Anforderungen Ihr Unternehmen hat und welche Prioritäten es setzt. Ob WhatsApp oder WhatsApp Business – in beiden Fällen sollten Sie den Datenschutz berücksichtigen: Denn hier liegen die wahren Stolperfallen.
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Firmengründung Schweiz: Von A bis Z auf einen Blick
Eine Firmengründung in der Schweiz kann sich lohnen: gute Infrastruktur, stabile politische und wirtschaftliche Verhältnisse sowie moderate Steuern. Doch wie startet man ein Unternehmen in der Schweiz und welche Schritte sind notwendig?
Zunächst sollte man sich Gedanken über den Businessplan und die Rechtsform der Firma machen. Auf dem eidgenössischen KMU-Portal gibt es als Hilfe eine Übersicht über die verschiedenen Rechtsformen wie die GmbH, AG oder Einzelunternehmen sowie den Rahmenbedingungen dazu: Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) erfordert eine Mindesteinlage von 20’000 Franken, eine Aktiengesellschaft (AG) 100’000 Franken. Für eine Einzelfirma gibt es keine Mindesteinlagen.
Haben Sie die Gesellschaftsform gewählt, registrieren Sie Ihre Firma im Handelsregister desjenigen Kantons, in dem Ihre Firma künftig Ihren Sitz hat. Hierfür können Sie sich direkt an das zuständige Amt wenden oder ein Treuhandbüro kontaktieren.
Wie viel kostet die Firmengründung in der Schweiz?
Die Gründungskosten variieren je nach Rechtsform, Grösse und Bedarf des Unternehmens. Zu den Gründungskosten gehören unter anderem:
- Verwaltungs- und Registrierungskosten: Dazu zählen das Erstellen der Gründungsdokumente wie Geschäftsstatuten, die öffentliche Beurkundung sowie die Handelsregisteranmeldung bzw. Handelsregistereintragung. Diese Kosten liegen je nach Rechtsform zwischen 1000 und 5000 Franken. Einzelfirmen und Kollektivgesellschaften haben eher tiefere Gründungskosten als eine GmbH oder AG.
- Anfangs- bzw. Stammkapital: Bei Einzelfirmen und Kollektivgesellschaften ist kein Startkapital nötig. Wer eine GmbH gründet, muss mindestens 20’000 Franken Stammkapital als Mindesteinlage bereitstellen. Bei der Gründung einer AG sind es sogar 100’000 Franken.
- Kosten für Versicherungen: Neben einer Betriebshaftpflicht, Geschäfts- und Rechtsschutzversicherung sind die obligatorischen Sozialversicherungen für Mitarbeitende abzuschliessen. Hier lohnt es sich, eine unabhängige Versicherungsberatung beizuziehen, um die besten Offerten für Versicherungen zu erhalten. Denn diese verursachen jährlich wiederkehrende Kosten von mehreren Tausend Franken. Natürlich sind die Versicherungskosten bei Einzelfirmen und Kollektivgesellschaften tiefer als bei einer GmbH oder AG.
- Firmenauftritt: Parallel zur Gründung ist ein professioneller Firmenauftritt gefragt, der sich aus der Marken- und Marketingstrategie des Businessplans ergibt. Zu einem professionellen Firmenauftritt gehören:
– ein einprägsamer Firmenname
– ein modernes und ansprechendes Logo
– eine nutzerfreundliche und optisch schöne Website, ev. Onlineshop
– eine flexible, skalierbare und kostengünstige Business-Telefonie für Unternehmen (VoIP)
– eine sorgfältige Auswahl an Social Media Kanälen
– Geschäftsdrucksachen
– Fahrzeug-, Fenster- und BürobeschriftungenEin professioneller Firmenauftritt zum Start kostet in der Schweiz je nach Umfang, Bedarf und Unternehmensgrösse rasch zwischen 10’000 und 20’000 Franken. Hier lohnt es sich, mehrere Angebote von Grafik- und Webagenturen einzuholen und zu vergleichen.
Ebenfalls empfehlenswert sind Gründungsportale wie ifj.ch oder startups.ch: Diese Plattformen bieten Gründungspakete mit qualifizierten Dienstleistern aus Versicherungen, Marketing, Treuhand sowie Rechtsberatung.
- Firmenausstattung: Auch hier sind die Kosten bei der Firmengründung unterschiedlich: Handelt es sich um ein Solo-Start-up, dann gehören zur Firmenausstattung hauptsächlich Computer und Smartphones sowie das allgemeine Büroinventar. Ist es eher ein Produktionsbetrieb, dann sind Räumlichkeiten, Produktionsanlagen und Fahrzeuge gefragt. Hier können die Kosten sehr hoch sein. Deshalb lassen sich je nach Unternehmensgrösse, Unternehmensart und Unternehmensbedarf die Kosten für die Firmenausstattung nur individuell berechnen.
Businessplan: Wozu braucht es ihn und was beinhaltet er?
Ein Businessplan ist das Fundament jeglicher Unternehmung. Er gibt nicht nur Auskunft über die Ziele und Strategien des eigenen Vorhabens, sondern dient auch als Leitfaden für die kommenden Jahre.
Ein solider Businessplan beinhaltet detaillierte Informationen zu Marktanalysen, SWOT-Analysen (= eigene Stärken und Schwächen sowie Marktchancen und -gefahren), Finanzprognosen und vielem mehr.
Aber nicht nur das: Ein Businessplan ist auch der Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Mit ihm können Sie potenzielle Investoren und Geschäftspartner von Ihrem Vorhaben überzeugen und somit die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit schaffen. Kurz gesagt: Ein Businessplan ist unverzichtbar, für jedes Unternehmen, das langfristig bestehen möchte. Investieren Sie in Ihren Erfolg und erstellen Sie einen Businessplan, der Ihre Visionen und Ziele auf den Punkt bringt. Mehr zum Aufbau und Inhalt eines Businessplans finden Sie hier.
Welche Rechtsform ist bei der Firmengründung sinnvoll?
Die Wahl der passenden Rechtsform hat weitreichende Konsequenzen für das Unternehmen und seine Eigentümer. Schliesslich hängt davon ab, welche Haftungsrisiken bestehen, welche steuerlichen Vorteile möglich sind und wie das Unternehmen organisiert ist. Eine einfache Antwort auf die Frage nach der sinnvollen Rechtsform gibt es nicht. So müssen Gründer individuell entscheiden, welche Kriterien ihnen wichtig sind und welche Zielsetzung sie verfolgen.
Dennoch gibt es einige grundlegende Faktoren, die bei der Wahl der Rechtsform zu berücksichtigen sind. So sollte man sich über die Haftung, die Gründungskosten, die Formalitäten, die Steuern und die organisatorischen Anforderungen im Klaren sein.
Gründung einer Einzelfirma bzw. eines Einzelunternehmens
Eine Einzelfirma hat den Vorteil, dass sie keine Mindesteinlagen benötigt wie eine GmbH oder eine AG. Sie lässt sich schnell und kostengünstig gründen, da lediglich die Gebühren für den Eintrag ins Handelsregister anfallen. Und dieser ist erst ab einem Jahresumsatz von 100’000 Franken zwingend nötig. Sonst ist der Eintrag freiwillig. Auch die Buchhaltung besteht aus einer einfachen Aufwand-Ertragsrechnung sowie einer Vermögensübersicht.
Die Nachteile einer Einzelfirma bzw. eines Einzelunternehmens:
- Haftung mit Privatvermögen
- wenig bis keine Chancen für Leasings und Geschäftskredite
- nicht gegen Arbeitslosigkeit versichert, obschon dafür eingezahlt
- unter Umständen teure Krankentaggeldversicherungen oder gar Ausschluss, falls bestimmte Vorerkrankungen vorhanden sind
- keine Anonymität möglich, da Firmenname direkt mit eigenem Namen verbunden ist
- höhere Steuersätze im Vergleich zu einer GmbH oder AG, da dort Dividenden und Gehälter einzeln versteuert werden und sich zwischen Wohn- und Firmensitz aufteilen
Gründung einer Kollektivgesellschaft
Eine weitere Rechtsform ist die Kollektivgesellschaft. Diese eignet sich für kleine Unternehmen, deren Gesellschafter in einer engen persönlichen und beruflichen Verbindung stehen – beispielsweise mehrere freiberuflich tätige Personen. Auch für die Kollektivgesellschaft ist kein Mindestkapital erforderlich, der Gründungsakt ist demjenigen einer Einzelfirma ähnlich.
Die Kollektivgesellschaft hat jedoch auch Nachteile:
- gemeinsame solidarische Haftung
- gegenseitige Abhängigkeit bei Entscheidungen
- mangelnde unternehmerische Flexibilität wegen Mitspracherecht
- eingeschränkte berufliche Flexibilität, z. B. durch ein Konkurrenzverbot
Eine Abwandlung einer Kollektivgesellschaft ist die die Kommanditgesellschaft. Diese kommt zum Zug, wenn externe Investoren beizuziehen sind. Details zur Kommanditgesellschaft finden Sie auf dieser Seite.
Gründung einer GmbH
Die GmbH ist eine personenbezogene Kapitalgesellschaft, die in der Schweiz sehr häufig gewählt wird. Es sind dies gewinnorientierte Unternehmen, die im KMU- und Familienbetriebssektor zu finden sind.
Die Vorteile einer GmbH sind:
- wenig Startkapital von 20’000 Franken, das nach der Gründung auch sofort verfügbar ist
- nur eine Person nötig für die Gründung
- freie Namenswahl mit dem Pflichtzusatz «GmbH»
- Steuervorteile wegen der Aufspaltung der Gewinne in Gehälter der Gesellschafter und Gewinne der Firma
- höhere Kreditwürdigkeit als Einzelunternehmen
- steuerfreie Gewinne aus dem Verkauf von Gesellschafteranteilen
Zu den Nachteilen einer GmbH zählen:
- kein Recht auf Arbeitslosenentschädigung, sofern die Gesellschafter das Unternehmen bzw. den Arbeitsplatz endgültig verlassen; mehr dazu unter diesem Link
- Doppelbesteuerung auf Ertrag und Kapital der GmbH sowie auf das Einkommen der Gesellschafter
- höhere Gründungskosten als bei der Einzelfirma, da Beurkundung nötig
- hohe Verwaltungskosten (Steuerformulare, Protokolle, Gesellschafterversammlungen, Revisionen)
Gründung einer AG
Die Aktiengesellschaft ist für Unternehmen geeignet, die einen höheren Kapitalbedarf haben. Die AG als Rechtsform kommt für alle Arten von gewinnorientierten Unternehmen infrage.
Vorteile einer AG:
- Trennung von privatem und geschäftlichem Vermögen
- Haftung der Aktionäre ist auf das Aktienkapital beschränkt
- einfaches Handeln mit Gesellschaftsanteilen (Aktien)
- hohe Kreditwürdigkeit
- anonyme Besitzverhältnisse sind möglich
Nachteile einer AG:
- bei fahrlässigem oder strafbarem Handeln mögliche Haftung der Geschäftsführung (Verwaltungsrat und Geschäftsleitung) mit Privatvermögen
- Mindestkapital von 100’000 Franken erforderlich
- hohe formelle und finanzielle Anforderungen an die Firmengründung, inkl. höherer Gründungskosten
- Doppelbesteuerung von Ertrag und Kapital der AG sowie der Dividende und Vermögen der Aktionäre
- strenge Bilanzierungsvorschriften bezüglich gesetzlicher Reserven, Massnahmen bei Überschuldung etc.
Wer diese Punkte genau betrachtet und abwägt, wird die für ihn passende Rechtsform finden. Denn letztlich geht es darum, eine solide Basis für das eigene Unternehmen zu schaffen, auf der es wachsen und gedeihen kann.
Offizielle Firmengründung
Stehen der Businessplan und die Rechtsform, geht es an die Durchführung der Unternehmensgründung. Einzelunternehmen und Kollektivgesellschaften können direkt zur Handelsregisteranmeldung, während die Kapitalgesellschaften GmbH und AG folgende Schritte zu unternehmen haben:
- Erstellen aller nötigen Dokumente wie Statuten
- Hinterlegen des Mindestkapitals bei einer Bank, inkl. Kapitaleinzahlungsbestätigung: 20’000 Franken für eine GmbH, 100’000 Franken für eine AG
- öffentliche Beurkundung der Gründungsdokumente
- Handelsregistereintragung und Handelsregisterauszug
Fazit: Nehmen Sie sich Zeit
Ein Unternehmen ist innert weniger Tage gegründet. Die Vorbereitungen zur Firmengründung brauchen jedoch mehr Vorlaufzeit. Investieren Sie darum genügend Zeit in den Businessplan und in die Wahl der Rechtsform: Beide sind wichtige Stützpfeiler für den erfolgreichen Start Ihres Unternehmens.
Auch den Firmenauftritt sollten Sie nicht vernachlässigen: Je seriöser, moderner und attraktiver dieser gestaltet ist, umso grösser sind die Chancen, potenzielle Kunden zu gewinnen. Hier lohnt es sich, mit erfahrenen Grafik- und Marketingspezialisten zusammenzuarbeiten.
Nach dem offiziellen Gründungsakt können Sie mit Ihrem Unternehmen durchstarten – wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei.
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WhatsApp Business: die Zukunft des Kundenservice?
WhatsApp Business bietet Unternehmen eine neue Möglichkeit, direkt und schnell mit ihren Kunden zu kommunizieren. Durch verschiedene Funktionen können Unternehmen ihre Kunden besser betreuen und ihnen ein besseres Kundenerlebnis bieten.
Was ist WhatsApp Business?
Handelt es sich bei WhatsApp Business um die Zukunft des Kundenservice? Jedenfalls ist der Messenger aus dem Hause Meta, zu dem auch Facebook und Instagram gehören, speziell für Unternehmen entwickelt worden, um die Kundenkommunikation zu verbessern.
WhatsApp Business ist eine kostenlos downloadbare App, mit der Unternehmen ihre Kunden auf eine persönliche und effektive Art und Weise erreichen können. Unterhaltungen, die von Kunden an das Unternehmen gerichtet und von diesem innert 24 Stunden beantwortet werden, sind kostenfrei. Ebenso die ersten 1000 Nachrichten, die das Unternehmen an seine Kunden sendet. Danach entstehen Kosten: Die detaillierten Preise und Tarife der WhatsApp Business Plattform gibt’s hier nachzulesen.
WhatsApp Business ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, den Kundenservice zu verbessern und eine wertvolle Kundenbindung aufzubauen. Dies, dank zahlreicher Funktionen wie automatischen Antworten, Quick Replies und vielem mehr.
Ferner können Unternehmen die API-Plattform (= Programmschnittstelle zu anderen Softwares und Support-Systemen) von WhatsApp Business nutzen, um Informationen wie Kontakte, Nachrichten und Unterhaltungen zu verwalten. Die App lässt sich auch in Google My Business eintragen, sodass die WhatsApp-Business-Nummer in den Google My Business-Einträgen ersichtlich ist.
Wie kann WhatsApp Business den Kundenservice verbessern?
Mit seinen Hauptvorteilen: WhatsApp Business ist kostengünstig, lässt sich an andere Support-Systeme anbinden und ermöglicht einen Kundenservice in Echtzeit. Die App ist eine Alternative zu Chatbots oder Kundenchats, die vorgängig Investitionskosten in die individuelle Programmierung erfordern.
Ein weiterer Vorteil von WhatsApp Business liegt im beachtlichen Funktionsumfang:
Unternehmensprofil mit wertvollen Informationen
Unternehmen können ein individuelles Unternehmensprofil erstellen, das Informationen wie Adresse, Kontaktmöglichkeiten und Öffnungszeiten enthält. WhatsApp Business lässt sich auch auf Facebook und Instagram als Kontaktmöglichkeit hinterlegen.
Automatische Begrüssung und Abwesenheitsnachricht
Auch können Unternehmen eine automatische Begrüssungsnachricht einrichten, die Kunden erhalten, wenn sie zum ersten Mal mit dem Unternehmen in Kontakt treten. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, eine Abwesenheitsnachricht zu hinterlegen, um Kunden über ihre vorübergehende Nicht-Verfügbarkeit zu informieren. Eine solche eignet sich etwa für den Zeitraum von Meetings oder Tagungen.
Schnelle Antworten auf häufig gestellte Fragen
Für häufig gestellte Fragen können Unternehmen auf vordefinierte Schnellantworten setzen, um diese schnell, kundennah und standardisiert zu beantworten. Mit der Zeit entsteht so eine grosse Sammlung an Schnellantworten, die die Effizienz des Kundenservice zusätzlich optimieren.
Labels für eine bessere Verwaltung
Unternehmen können Chats und Kontakte mit benutzerdefinierten Labels versehen, um eine bessere Übersicht und Verwaltung zu ermöglichen. So lassen sich zum einen Kunden strukturieren – z. B. als Neu- oder Stammkunde, Privat- oder Geschäftskunde oder nach der Region. Diese Strukturierung lässt sich auf Kundenpräferenzen erweitern, um so gezielt und personalisiert auf Aktionen oder den Bestellstatus hinzuweisen.
Zum anderen lassen sich Chats nach Dringlichkeit priorisieren oder als erledigt markieren, um Duplikate oder doppelte Antworten zu vermeiden.
Statistiken
Bei WhatsApp Business haben Unternehmen Zugriff auf Statistiken und Analysen, um Einblicke in den Kundenservice und die Kommunikation zu erhalten. Dazu gehören etwa die Anzahl gesendeter und empfangener Nachrichten, die Reaktionszeit oder die Chatdauer.
Produktkatalog
Eine zusätzliche Funktion, die für das E-Business von Unternehmen hilfreich ist, ist diejenige des Produktkatalogs: So lassen sich Produkte direkt über WhatsApp präsentieren und verkaufen.
WhatsApp Business: Vorsicht beim Datenschutz!
WhatsApp gehört wie Instagram und Facebook zum Meta-Konzern. Die Plattformen arbeiten nicht vollständig nach den strengen Datenschutzvorschriften der DSGVO der EU. Jedes Unternehmen ist selbst dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass die Nutzung von WhatsApp Business den geltenden Datenschutzbestimmungen entspricht.
Experten sind der Meinung, dass die Standardversion von WhatsApp aus Datenschutzgründen für die interne und externe Kommunikation von Unternehmen ungeeignet ist. In den Nutzungsbedingungen von WhatsApp ist zudem die nicht-private Nutzung ausgeschlossen.
WhatsApp Business ermöglicht grundsätzlich das Erfüllen der formalen Anforderungen der DSGVO und des seit September 2023 gültigen Schweizer Datenschutzgesetzes (DSG), einschliesslich eines Vertrags zur Auftragsverarbeitung. Als Unternehmen ist es wichtig, die Kunden darüber zu informieren, wie das Erzeugen, Verarbeiten und Handhaben von Daten im Unternehmen erfolgt. Dazu gehören auch die in WhatsApp Business erzeugten Daten. Eine solche Datenschutzerklärung sowie ein Impressum zum Unternehmen gehören auf die Firmenwebsite. Eine individuelle Datenschutzerklärung lässt sich auch über einen anwaltlich geprüften Datenschutzgenerator erstellen, sofern im Betrieb kein Rechtsdienst vorhanden ist. Wichtig ist, dass die Datenschutzerklärung aktuelle juristische Anforderungen erfüllt.
WhatsApp Business ist grundsätzlich ein geeigneter Kanal für die direkte Kundenkommunikation, insbesondere für KMU, da die Standardversion (nicht über API) kostenfrei ist. Unternehmen, die WhatsApp Business nutzen, müssen jedoch weiterhin alle geltenden Datenschutzgesetze beachten.
Fazit: Geeignet für vielseitigen und effektiven Kundenservice
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass WhatsApp Business eine vielseitige und effektive Plattform für den Kundenservice bietet. Mit Funktionen wie automatisierten Antworten, Schnellantworten, Labels und Produktkatalogen können Unternehmen ihre Kundenbindung stärken und die Kundenkommunikation optimieren.
Die Möglichkeit, Statistiken und Analysen einzusehen, ermöglicht es Unternehmen zudem, ihre Leistung zu bewerten und ihre Kommunikationsstrategien zu verbessern. Insgesamt ist WhatsApp Business eine vielversprechende Lösung für Unternehmen, die den Kundenservice auf die nächste Stufe heben möchten.
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Telefonansagen Schweiz: Wie Sie Ihre Anrufenden beeindrucken
Telefonansagen bzw. Business Voicemail Greetings (= Begrüssungsansagen) sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Mit einer professionellen Ansage können Sie Ihre Anrufenden beeindrucken und das Image Ihres Unternehmens stärken. Wie Sie eine professionelle Telefonansage erstellen und was dabei zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum sind Telefonansagen in der Schweiz so wichtig?
Telefonansagen bzw. Business Voicemail Greetings sind für Unternehmen in der Schweiz von grosser Bedeutung. Denn sie dienen als erste Kontaktmöglichkeit für bestehende und potenzielle Kunden. Eine professionelle Telefonansage vermittelt Kompetenz und Seriosität und beeindruckt somit Ihre Anrufenden. Deshalb sollte die Gestaltung von Telefonansagen nicht vernachlässigt werden.
Ausserdem sollten Telefonansagen aktuell sein – beispielsweise in Fällen von Abwesenheiten wegen Meetings oder Tagungen oder bei speziellen Öffnungszeiten während Feiertagen. In solchen Fällen gilt es, eine auf diese Informationen abgestimmte Ansage zu produzieren.
Weiter zu berücksichtigen ist, dass eine ansprechende Ansage nicht nur Informationen über das Unternehmen bieten sollte. Die Ansage sollte auch mit einer angenehmen Musik im Hintergrund und einer klaren Aussprache der Sprecherinnen und Sprecher ausgestattet sein.
Telefonansagen selbst machen oder produzieren lassen?
Je nachdem, was für ein Unternehmen Sie führen und welche Kundschaft Sie bedienen, können auch selbst produzierte Telefonansagen ihren Charme haben. Dies gilt besonders dann, wenn Sie und Ihre Mitarbeiter stets im persönlichen Kontakt zu Ihren Kunden stehen – also kleine, lokale Unternehmen. Mit einer persönlichen Telefonansage unterstreichen Sie die Nähe zu Ihren Kunden. Als KMU können Sie dies beispielsweise über eine virtuelle Telefonanlage lösen, inkl. Voicemail, Verwaltung von Ansagen und Wartemusik.
Handelt es sich jedoch um komplexere Ansagen mit Auswahlmöglichkeiten, ist es empfehlenswert, spezialisierte Unternehmen für professionelle Telefonansagen zu engagieren.
In der Schweiz gibt es viele Unternehmen, die Telefonansagen produzieren, wie zum Beispiel Recson oder Victura. Sie bieten eine grosse Auswahl an Vorlagen für eine Telefonansage sowie geschulten Sprecherinnen und Sprechern zu fairen Preisen an. Auch Handyansagen oder Ansagen für Bestellungen können professionell gestaltet werden.
Wichtig ist, dass Sie beim Erstellen von Telefonansagen Fehler vermeiden, wie zum Beispiel zu lange Wartezeiten, zu viele Auswahlmöglichkeiten oder eine unklare Aussprache. Eine professionelle Telefonansage ist eine Investition in die Unternehmenskommunikation und kann sich positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirken.
Diese Fehler sollten Sie beim Erstellen von Telefonansagen vermeiden
Einer der häufigsten Fehler bei Telefonansagen ist eine zu lange Ansage. Halten Sie Ihre Telefonansage kurz und prägnant, damit die Anrufenden nicht lange warten müssen. Packen Sie dabei nicht zu viele Informationen in die Ansage hinein. Dies könnte zur Überforderung führen.
Vermeiden Sie zudem laute, schnelle oder aggressive Musik sowie lange Warteschleifen. Eine Ansage sollte überdies über eine gute Tonqualität verfügen und in angenehmer Lautstärke abgespielt werden.
Investieren Sie in professionelle Sprecherinnen und Sprecher und in eine gute Aufnahmetechnik, um eine klare und verständliche Ansage zu erhalten. Nebengeräusche auf der Aufnahme lenken von der Ansage ab.
Indem Sie diese Fehler vermeiden, stellen Sie sicher, dass Ihre Telefonansage professionell und ansprechend für Ihre bestehenden und potenziellen Kunden in der Schweiz ist.
Fazit: Professionelle Telefonansagen sorgen für positive Kundenerlebnisse
Wer in professionelle Telefonansagen bzw. Business Voicemail Greetings investiert, schafft so eine gute Basis für positive Kundenerlebnisse. Je stärker eine professionelle Telefonansage auf die Bedürfnisse und Fragen der Kunden ausgerichtet ist, umso besser ist das Kundenerlebnis. Die angenehme musikalische Untermalung sowie freundliche Sprecherinnen und Sprecher bleiben positiv in Erinnerung und können so das Kaufverhalten der Anrufenden beeinflussen.
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Digitale Revolution: Was bedeutet sie für unsere Beziehungen und Gesellschaft?
Die digitale Revolution hält schon seit längerem Einzug. Doch was bedeutet das für unsere Beziehungen und Gesellschaft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Menschen? Und wie wichtig ist ein «Digital Detox», um die Psyche zu schützen? Diesen und anderen Fragen gehen wir in diesem Artikel nach.
Wie die digitale Revolution unsere Beziehungen und Gesellschaft beeinflusst
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Menschen sind vielfältig: Die Art und Weise, wie wir arbeiten, kommunizieren und leben, hat sich verändert. Durch die Digitalisierung sind wir ständig vernetzt und können jederzeit mit anderen in Kontakt treten.
Das hat einerseits Vorteile wie:
- eine höhere Flexibilität bei der Arbeit und Arbeitszeitgestaltung
- die Möglichkeit von Homeoffice und anderer ortsunabhängiger Telearbeit (= Remote Work)
- vereinfachter Zugang zu Online-Studiengängen und -Weiterbildungen und somit niedrigere Weiterbildungskosten, was Fahr- und Aufenthaltsspesen betrifft
- weltweite Verfügbarkeit des gesamten menschlichen Wissens
- eine grössere Autonomie im eigenen Handeln und Zeitgewinn, z. B. Einkäufe online erledigen oder dem Roboter das Rasenmähen und Staubsaugen überlassen – das sogenannte Internet of Things (= Internet der Dinge)
Andererseits birgt die Digitalisierung auch einige Herausforderungen und Nachteile, wie:
- das Fehlen sozialer Interaktionen mit Kollegen vor Ort (Vereinsamung)
- Schwierigkeiten in der Kommunikation aufgrund fehlender nonverbaler Signale
- ein erhöhtes Risiko für Überarbeitung durch mangelnde Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit
- negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit: Schlafstörungen, Informationsüberlastung, digitale Sucht, soziale Isolation, Depressionen und Angstzustände
- negative Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit: Bewegungsmangel, Fehlhaltungen, Übergewicht, Herzkrankheiten, Augenprobleme, Kopfschmerzen, Kurzsichtigkeit
Die permanente Erreichbarkeit kann zu erhöhtem Stress führen und das Gefühl vermitteln, nie wirklich abschalten oder zur Ruhe kommen zu können. Bei jungen Menschen stellt sich zudem der sogenannte FOMO-Effekt ein. FOMO ist ein Akronym für «Fear of Missing out», zu Deutsch: «die Angst, etwas zu verpassen». Dieser Effekt führt dazu, dass sich die Bildschirmzeit ins Unermessliche steigert, weil man nichts verpassen und stets auf dem Laufenden bleiben will. Auch die Verbindlichkeit sinkt aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten, sodass es im letzten Augenblick zu Absagen kommt.
Onlinedating und Beziehungspflege
Unsere Beziehungen und Beziehungspflege haben sich durch die digitale Revolution ebenfalls stark verändert: Wir erreichen einander überall und zu jeder Zeit – ob über soziale Netzwerke oder Dating-Apps. Diese Kommunikationsmöglichkeiten bieten uns zwar schnelle und einfache Kontakte über Text- und Sprachnachrichten, über die Videotelefonie via Zoom oder über die VoIP-Telefonie. Doch sie bergen auch Risiken wie Cybermobbing und Hatespeech oder eine Abhängigkeit von Likes und Kommentaren, was sich negativ auf den eigenen Selbstwert auswirkt.
Überdies gibt es immer mehr Menschen, die ihre Partner online kennenlernen. Auch hier stellt sich die Frage nach den Auswirkungen auf die Menschen: Können langfristige Beziehungen entstehen? Oder ist der Onlinekontakt eher oberflächlich? Führt die schiere Auswahl an potenziellen Partnern gar zur Überforderung und letztlich doch zum Alleinsein, weil immer noch jemand Besseres auf einen warten könnte?
Um einen guten Umgang zu finden, ist eine bewusste Bildschirmzeit wichtig. Dazu können diese Fragen helfen:
- Wie viel Zeit investiere ich maximal ins Chatten mit Freunden, wie viel ins Flirten auf Onlinedating-Portalen?
- Ab welchem Zeitpunkt treffe ich Menschen persönlich?
- Habe ich auch bildschirmfreie Zeit, z. B. zwischen 20 Uhr abends und 8 Uhr morgens sowie an den Wochenenden?
- Brauche ich die Push-Nachrichten wirklich oder kann ich sie abstellen?
«Digital Detox» als Schutz für Psyche
Angesichts all dieser Veränderungen wird ein «Digital Detox» immer wichtiger. Dabei geht es darum, bewusst Pausen vom digitalen Leben einzulegen – sei es durch einen Spaziergang im Wald ohne Smartphone oder einen Tag ganz ohne Internetnutzung. Ein solcher «Entzug» kann helfen, wieder ins Hier und Jetzt zurückzufinden sowie stressbedingte Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafprobleme zu lindern. Zudem fördert er echte zwischenmenschliche Interaktionen abseits des virtuellen Raums.
Es gibt dazu nützliche Apps fürs Smartphone, mit denen sich ein Digital Detox regelmässig in den Alltag integrieren lässt. Hier sind einige beliebte Optionen:
Offtime
Diese App ermöglicht es Benutzern, bestimmte Apps für einen bestimmten Zeitraum zu blockieren und Benachrichtigungen zu deaktivieren.
Forest
Diese App motiviert Benutzer, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, indem sie einen virtuellen Baum wachsen lässt. Wenn der Benutzer das Telefon während der festgelegten Zeit benutzt, welkt der Baum.
Moment
Moment trackt die Zeit, die Benutzer auf ihren Telefonen verbringen, und gibt Einblicke in ihre Smartphone-Gewohnheiten. Die App ermöglicht es Benutzern auch, tägliche Zeitlimits für die Smartphone-Nutzung festzulegen.
Flipd
Diese App deaktiviert vorübergehend bestimmte Apps und Funktionen des Telefons, um Benutzern bei der Konzentration auf ihre Aufgaben zu helfen.
Freedom
Freedom blockiert den Zugriff auf bestimmte Websites und Apps für einen bestimmten Zeitraum, um Ablenkungen zu minimieren.
Es ist wichtig anzumerken, dass Digital Detox nicht nur durch Apps erreicht werden kann. Es erfordert auch Disziplin und die Schaffung von gesunden Gewohnheiten im Umgang mit dem Smartphone.
Fazit: Ausgleich notwendig
Die digitale Revolution hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Beziehungen und die Gesellschaft insgesamt. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Menschen sind enorm: Das kann einerseits zu einer stärkeren globalen Vernetzung und kulturellen Vielfalt führen, andererseits aber auch zu einer Entfremdung und Einsamkeit.
Es ist wichtig, die Auswirkungen der Digitalisierung auf Menschen und Gesellschaft genau zu betrachten und bewusst mit den Veränderungen umzugehen: Eine bewusste bildschirmfreie Zeit, Spaziergänge in der Natur oder Hobbys wie Töpfern, Malen oder Sport sorgen für den nötigen Ausgleich. Nur so können wir die Chancen nutzen und gleichzeitig die negativen Folgen minimieren.
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«Internet of Things (IoT)»: Was ist das?
Das Internet of Things (IoT) bedeutet auf Deutsch «das Internet der Dinge». Es vernetzt Gegenstände und Geräte über das Internet, sodass diese mit Smartphone oder Computer gesteuert werden können. Die Welt wird dadurch bequemer, effizienter und vernetzter. Alltagsgegenstände wie Haushaltsgeräte, Autos, Thermostate oder Storen können so miteinander kommunizieren und Daten austauschen.
IoT-Vorteile und -Möglichkeiten
Das Internet der Dinge (IoT) bietet eine Vielzahl von Vorteilen und Möglichkeiten. Durch die Vernetzung intelligenter Geräte und Sensoren können Unternehmen wertvolle Informationen sammeln und nutzen, um effizientere Prozesse zu erreichen. IoT-Geräte ermöglichen etwa die Erfassung und Analyse grosser Datenmengen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Industrie können IoT-Geräte Maschinen fernsteuern und überwachen, was zu einer verbesserten Produktivität und Qualität führt. Überdies sorgt das IoT für mehr Sicherheit durch intelligente Überwachungssysteme und Alarme.
Unternehmen können ihre Ressourcen optimieren und Kosten senken, indem sie IoT-Geräte in Bereichen wie Energieverbrauch und Lagerverwaltung einsetzen. Das Internet der Dinge eröffnet Unternehmern neue Möglichkeiten, innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten und sich von der Konkurrenz abzuheben.
IoT in der Wirtschaft und Industrie
Das Internet of Things (IoT) revolutioniert die Wirtschaft und Industrie – dank intelligenter IoT-Geräte und vernetzter Sensoren. Ein Beispiel dafür ist die Industrie 4.0, in der Maschinen und Geräte miteinander kommunizieren und automatisch Informationen austauschen. Diese Vernetzung sorgt für mehr Effizienz und Produktivität. Das Internet of Things erzeugt und verarbeitet grosse Mengen an Daten. Diese Daten sind wertvolle Informationen für Unternehmen, um unter anderem den Wartungsbedarf von Maschinen vorherzusagen oder den Energieverbrauch zu optimieren. Dank IoT können Unternehmen ihre Prozesse besser überwachen und so mögliche Probleme frühzeitig erkennen und beheben. Auch können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und neue Geschäftspotenziale erschliessen.
Das IoT hat das Potenzial, die Wirtschaft und Industrie nachhaltig zu verändern: Experten erwarten, dass das IoT in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor wird. Laut einer Studie von McKinsey könnte der Wert des globalen Marktes für IoT bis 2025 auf über drei Billionen US-Dollar steigen.
IoT in Gesellschaft und Privatleben
Neben der Industrie bietet das Internet of Things auch im Bereich Smarthome und Gesundheitswesen viele Möglichkeiten. Intelligente Geräte wie Thermostate oder Beleuchtungssysteme können automatisch gesteuert werden und somit Energie sparen. Im Gesundheitsbereich ermöglicht die Vernetzung von medizinischen Geräten eine bessere Überwachung und Betreuung von Patientinnen und Patienten.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten in Wirtschaft und Gesellschaft sind:
- Smarte Städte: Die Vernetzung von Verkehrssystemen, öffentlichen Einrichtungen und Energieversorgung kann zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen führen.
- Landwirtschaft 4.0: IoT-Geräte können die Überwachung der Felder verbessern und den Einsatz von Düngemitteln oder Pestiziden optimieren.
- Logistikoptimierung: Durch das Tracking von Warenströmen können Unternehmen ihre Lieferketten besser planen und Kosten senken.
Allgemein wird unser Leben smarter. Dank IoT führen wir in Zukunft bequeme Smartlives:
- Smarte Häuser: Mit IoT können verschiedene Geräte im Haus miteinander vernetzt werden, um den Wohnkomfort und die Sicherheit zu verbessern. Zum Beispiel können intelligente Thermostate die Temperatur automatisch regeln, basierend auf den Vorlieben der Bewohner und den Wettervorhersagen. Smarte Türschlösser ermöglichen es den Bewohnern, ihr Haus per Smartphone zu überwachen und zu steuern.
- Smarte Gesundheitsüberwachung: IoT-Geräte können medizinische Sensoren und Wearables umfassen, die Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz, Blutdruck und Schlafmuster überwachen. Diese Informationen können an ein Smartphone oder eine Cloud-Plattform gesendet werden, um den Nutzern dabei zu helfen, ihre Gesundheit zu überwachen und gesundheitsbezogene Entscheidungen zu treffen.
Smarte Mobilität: Durch IoT lassen sich Verkehrssysteme intelligent vernetzen, was den Verkehr optimiert und die Sicherheit verbessert. Zum Beispiel können IoT-Sensoren in Strassen und Parkplätzen Echtzeitinformationen über die Verfügbarkeit von Parkplätzen oder Verkehrsbedingungen liefern, um Fahrern bei der Suche nach Parkplätzen oder dem Umfahren von Staus zu helfen.
Wichtig: Datenschutz und Sicherheit im IoT-Zeitalter
Allerdings gibt es auch Herausforderungen beim Einsatz des Internets der Dinge: Datenschutz- und Sicherheitsbedenken sind zu berücksichtigen, um Missbrauch durch Hackerangriffe oder unerlaubte Datennutzung zu vermeiden. Denn das Internet der Dinge erzeugt eine grosse Menge an sensiblen Daten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die gesammelten Informationen geschützt und vertraulich behandelt werden. Intelligente Geräte, Sensoren und IoT-Geräte sind möglicherweise anfällig für Angriffe, wodurch die Sicherheit des Netzwerks gefährdet sein kann.
Um diese Risiken zu minimieren, sollten Unternehmen Sicherheitsvorkehrungen treffen, wie die Implementierung von Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen. Diese können Daten vor unbefugtem Zugriff schützen. Eine regelmässige Überprüfung und Aktualisierung der Sicherheitseinstellungen sind ebenfalls wichtig, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
Trotz der Herausforderungen bietet das IoT auch Chancen für verbesserte Sicherheitsmassnahmen: IoT-Geräte können etwa Sicherheitssysteme optimieren und Risiken frühzeitig erkennen. Ausserdem ermöglichen sie eine bessere Überwachung von Produkten und Prozessen, um mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren und zu beheben. Insgesamt ist eine umfassende Strategie für Datenschutz und Sicherheit in der IoT-Welt unerlässlich. Nur so können Unternehmen die Vorteile des Internets der Dinge vollständig nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre und die Sicherheit ihrer Kunden gewährleisten.
Fazit: Das Internet of Things eröffnet neue Wege
Abschliessend lässt sich festhalten, dass das Internet of Things (IoT) eine aufregende und vielversprechende Entwicklung ist. Es bietet zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen, insbesondere in der Wirtschaft und Industrie. Dennoch dürfen wir Datenschutz und Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst mit diesen Themen auseinandersetzen und entsprechende Massnahmen ergreifen. Das Internet of Things eröffnet neue Wege für eine vernetzte Welt, in der Geräte und Systeme miteinander kommunizieren und uns den Alltag erleichtern.
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Neuer Telefonbetrug mit KI: Wie schütze ich mich davor?
Neuer Telefonbetrug mit KI hat zugenommen. Wie erkenne ich einen solchen und wie kann ich mich davor schützen? Erfahren Sie hier hilfreiche Tipps, wie Sie Telefonbetrug mit KI erkennen und richtig handeln.
Was ist Telefonbetrug mit KI?
Telefonbetrug mit KI ist eine neue Form des telefonischen Betrugs, bei dem künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt. Diese Art von Betrug kommt zum einen in Form von automatisierten Anrufen vor, die den Eindruck erwecken sollen, dass sie menschlich sind und in der Lage sind, Gespräche zu führen.
Zum anderen nutzen die Täter die künstliche Intelligenz, um Stimmen aus dem Familien- und Bekanntenkreis zu imitieren. Dazu genügen ein paar Sprachmitschnitte aus den sozialen Medien wie TikTok, Instagram oder WhatsApp. Der neue Telefonbetrug mit KI klingt teilweise so echt, dass jede Altersgruppe darauf hereinfallen kann – nicht nur ältere Personen wie beim Enkeltrick. Darum ist höchste Vorsicht geboten.
Welche Betrugsmaschen gibt es?
Die Täter nutzen digitale Technologien oft dazu, ausgetüftelte Scams (= digitale Abzocke) durchzuführen. Ein Beispiel hierfür ist das sogenannte Phishing – also Fischen nach wertvollen Daten. Hierbei geben sich die Betrüger als Bankangestellte, Polizeibeamte oder andere offizielle Stellen aus. Während des Anrufs fordern sie ihre Opfer auf, vertrauliche Daten preiszugeben. Dazu gehören Passwörter oder die PIN für Online-Banking-Konten.
Ein weiteres beliebtes Vorgehen von Telefonbetrügern besteht darin, Betroffenen vorzugaukeln, ein Gewinnspiel gewonnen zu haben. Anschliessend fragen sie persönliche Informationen ab wie Adresse oder Geburtsdatum, unter dem Vorwand einen Preis zuzusenden. Diese Daten verkaufen sie entweder im Darknet weiter oder verwickeln Betroffene in eine Abofalle, die sich aus dem angeblichen Gewinnspiel ergibt.
Der Enkeltrick ist mittlerweile die bekannteste Form des telefonischen Betrugs. Mit der KI-Sprachimitation von Bekannten, Freunden und Familie erreicht dieser ein neues Level: Neu sind alle Altersklassen betroffen, da es schwierig ist, den Telefonbetrug mit KI zu erkennen.
KI-Technologien machen es ausserdem möglich, solche betrügerischen Aktivitäten im grossen Massstab durchzuführen, ohne dabei entdeckt zu werden. Die Verwendung von Sprachsynthese-Algorithmen ermöglicht es etwa einem Computerprogramm, Stimmen nachzuahmen sowie auch natürlichere Dialoge zwischen Mensch und Maschine herbeizuführen.
Wie erkenne ich einen Telefonbetrug mit KI?
Ein wichtiges Anzeichen für Telefonbetrug mit KI ist die Stimme am anderen Ende der Leitung. Oft klingen diese Stimmen unnatürlich und roboterhaft. Die Betrüger nutzen dazu programmierte Stimmen, um sich als echte Menschen auszugeben. Seien Sie daher skeptisch, wenn die Stimme seltsam wirkt. Sie kennen solche Stimmen unter anderem von Callcentern, ehe Sie zu einem Service-Mitarbeitenden aus Fleisch und Blut durchgestellt werden.
Ein weiteres Warnsignal ist der Inhalt des Gesprächs: Betrüger versuchen oft, an sensible Informationen wie Bankdaten oder Passwörter zu gelangen. Seien Sie misstrauisch und geben Sie keinerlei sensible Daten preis. Denn weder die Polizei noch eine Bank würde Sie in einem Ernstfall telefonisch danach fragen, sondern persönlich.
Auch die Uhrzeit des Anrufs kann ebenfalls ein Hinweis auf Telefonbetrug mit KI sein. Betrüger setzen oft auf ungewöhnliche Zeiten, in denen Menschen möglicherweise weniger aufmerksam sind. Erhalten Sie also einen verdächtigen Anruf mitten in der Nacht, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Seien Sie allgemein bei Anrufen ausserhalb der gewöhnlichen Geschäftszeiten vorsichtig.
Beim neuen Telefonbetrug mit KI ist es hingegen schwierig, die Stimme am anderen Ende der Leitung als unwahr zu erkennen. Das heisst: Was früher mal ein Enkeltrick war, kann heute ein Mutter-, Vater-, Sohn-, Tochter-, Tanten- oder Onkeltrick sein. Wenn Sie jedoch genau hinhören, erkennen Sie geringe Unregelmässigkeiten. Denn noch ist die künstliche Intelligenz beim Imitieren von Sprachen aus wenigen echten Sprachfetzen nicht ganz perfekt.
Wie schütze ich mich vor einem solchen Betrug?
Indem Sie auf die oben erwähnten Warnsignale achten und wachsam bleiben. Beachten Sie ausserdem diese Punkte:
1. Keine sensiblen Daten und Informationen preisgeben: Weder offizielle Behörden noch Banken Sie fragen Sie nach sensiblen Informationen wie PIN, Passwort oder Kreditkartennummer am Telefon. Kommt Ihnen etwas verdächtig vor, legen Sie auf.
2. Keine Kaution bezahlen: Auch sollten Sie keinesfalls auf vorgebliche Kautionen eingehen, die Sie einem angeblichen Polizisten in Zivil oder einer vermeintlichen Anwältin an einem bestimmten Treffpunkt übergeben sollten. Denn eine Kaution können nur Untersuchungsrichter verfügen. Somit würde eine Entrichtung der Kaution direkt bei der zuständigen Untersuchungsbehörde erfolgen und nicht an irgendeinem Treffpunkt.
3. Spezielle Anti-Spam-Anwendungen auf Smartphones anbringen: Mit solchen Anwendungen können Sie verdächtige oder SPAM-Nummern blockieren. Je nach Telefonanbieter gibt es auch spezielle Anruffilter, die Sie aktivieren können.
4. Familie und Freunde über diesen neuen Telefonbetrug mit KI informieren: Teilen Sie Ihrem persönlichen Umfeld mit, wie es sich schützen kann. Ein gemeinsames Wissen über die Gefahren kann helfen, das Risiko zu minimieren.
5. Auflegen und Polizei informieren: Bei Verdacht unterbrechen Sie das Telefongespräch und rufen Sie die Polizei an, um den Vorfall zu melden. Denn so schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere: Jede Meldung dient der Polizei zur Aufklärung solcher Betrugsfälle.
Fazit: Bleiben Sie skeptisch!
Ob mit einer Meldung zu Unfall, Gefängnis oder zu sonstigen Schwierigkeiten – Betrüger versuchen, ihre Opfer über die Angst um Familienmitglieder oder Freunde zu manipulieren. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht – auch ein Telefonbetrug mit KI. Sobald Geld der Hauptgrund des Telefongesprächs wird, sollten Sie hellhörig werden. Denn weder die Polizei noch eine Bank fordern einfach so Ihr Geld – vor allem nicht übers Telefon.
Achten Sie deshalb auf ungewöhnliche Fragen nach persönlichen Informationen oder verdächtige Anrufe ausserhalb der üblichen Geschäftszeiten. Wenn Sie Zweifel haben, vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl und legen Sie auf. Um sich vor Telefonbetrug mit KI zu schützen, sollten Sie Ihre persönlichen Daten niemals am Telefon preisgeben.
Informieren Sie sich über aktuelle Betrugsmaschen und teilen Sie Ihr Wissen mit Ihren Liebsten. Die Polizei und die Medien informieren regelmässig über neue Betrugsmethoden. Auch wenn ein solcher Schockanruf Sie zunächst einmal aus der Bahn wirft: Nehmen Sie sich Zeit, um die Stimmen am Telefon zu analysieren. Unterbrechen Sie zudem das Gespräch und versuchen Sie, die vorgegebene Person über einen anderen Kanal zu kontaktieren, um sicherzustellen, ob das Erzählte auch stimmt. Falls nicht, alarmieren Sie die Polizei.
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VoIP-Telefon: Was muss es können?
VoIP-Telefone sind heutzutage ein fester Bestandteil der Kommunikation – ob zu Hause oder in Unternehmen. Doch was sollten diese Telefone können? Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen VoIP-Telefon ist, findet in diesem Artikel die wichtigsten Tipps.
Was ist ein VoIP-Telefon, und wie funktioniert es?
VoIP steht für «Voiceover Internet Protocol» und bezeichnet eine Technologie, bei der Telefonate über das Internet stattfinden. Ein VoIP-Telefon ist ein Gerät, das speziell für die Nutzung dieser Technologie entwickelt wurde. Es ermöglicht die Übertragung von Sprachdaten in Form von digitalen Paketen über das Internet. Deshalb ist VoIP-Telefonie auch als Internettelefonie bekannt.
Für die Verwendung eines VoIP-Telefons benötigen Sie einen Internetanschluss, einen Router und ein VoIP-Telefon. Es gibt verschiedene Modelle und Marken von VoIP-Telefonen, etwa die VoIP-Telefone von AVM, Gigaset oder Panasonic.
Die Installation und Konfiguration eines VoIP-Telefons ist recht einfach. Hersteller oder Anbieter des VoIP-Telefons bieten in der Regel verständliche Anleitungen. Meist besteht die Möglichkeit, das VoIP-Telefon über einen Webbrowser oder über spezielle Software einzurichten.
Ein gutes VoIP-Telefon zeichnet sich durch diese Eigenschaften aus: eine hohe Klangqualität, einfache Bedienung und umfangreiche Funktionen wie zum Beispiel Anrufweiterleitung oder Konferenzschaltung.
Welche Vorteile bietet das VoIP-Telefon?
VoIP-Telefone bieten gleich mehrere Vorteile. Die drei wichtigsten Vorteile sind: Kostenersparnis, Standortunabhängigkeit sowie Ausweitung auf Smartphones und Tablets.
Da VoIP-Telefone über das Internet funktionieren, entfallen die Gebühren für das herkömmliche Festnetz. Sie sparen also Geld, insbesondere bei internationalen Anrufen, indem Sie über Apps wie WhatsApp, Skype oder MS Teams telefonieren.
Zudem ermöglicht VoIP-Telefonie für Unternehmen eine bessere Skalierbarkeit: Sie können problemlos neue Telefonnummern hinzufügen oder entfernen, je nach den Anforderungen Ihres Unternehmens. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität. Mit einem VoIP-Telefon können Sie Anrufe von überall aus tätigen und empfangen – sei es am Arbeitsplatz, zu Hause oder unterwegs. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie viel reisen oder ein mobiles Büro haben.
Überdies bieten VoIP-Telefone oft zusätzliche Funktionen wie Anrufweiterleitungen, Anrufaufzeichnungen und Anrufmeldungen per E-Mail. Diese Funktionen können die Effizienz und Produktivität eines Unternehmens oder die Organisation in der eigenen Familie verbessern.
Welche Komponenten benötige ich für ein VoIP-Telefon?
Für Ihr VoIP-Telefon benötigen Sie bestimmte Komponenten, um reibungslose Telefongespräche über das Internet führen zu können. Im Folgenden sind die wichtigsten Komponenten aufgeführt:
VoIP-Internetverbindung
Um VoIP nutzen zu können, benötigen Sie eine stabile Breitbandinternetverbindung. Eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung ist entscheidend für klare und unterbrechungsfreie Anrufe.
VoIP-Phone
Sie benötigen natürlich ein VoIP-Telefon, um die Telefonie über das Internet zu ermöglichen. Achten Sie darauf, ein VoIP-Telefon zu kaufen, das Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht. Lesen Sie auch Testbeiträge namhafter Medien oder Konsumentenorganisationen.
VoIP-Zubehör
Je nach Ihren Anforderungen können Sie auch Zubehör für Ihr VoIP-Telefon kaufen – wie z. B. Headsets oder Freisprecheinrichtungen. Diese können Ihre Kommunikationserfahrung verbessern und den Komfort beim Telefonieren erhöhen.
VoIP-Support und -Services
Es ist ratsam, auch den Support und die Dienstleistungen der Anbieter von VoIP-Telefonen in Betracht zu ziehen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Anbieter einen zuverlässigen Kundenservice und technische Unterstützung bietet, falls es Probleme oder Fragen gibt.
Anbieter von VoIP-Telefonie
VoIP-Telefonie gibt es im Monatsabo oder auch als Prepaid-Variante. Welchen Tarif Sie wählen, hängt von Ihren Telefonie-Bedürfnissen ab. Achten Sie auch hier auf den Support bzw. Service der Anbieter von VoIP-Telefonie.
Fazit: VoIP-Telefone erleichtern die moderne Kommunikation
VoIP-Telefone sind eine effiziente und kostengünstige Lösung für die moderne Kommunikation. Sie ermöglichen Ihnen, Anrufe über das Internet zu tätigen, und bieten zahlreiche Vorteile wie Flexibilität, Kostenersparnis und eine Vielzahl von Funktionen. Um Ihr VoIP-Telefon optimal zu nutzen, benötigen Sie lediglich ein zuverlässiges Internet und geeignete Komponenten wie IP-Telefone und Router. Die Installation und Konfiguration sind relativ einfach, die Sie selbst durchführen können.
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Was kostet VoIP-Telefonie in der Schweiz?
In der Schweiz liegt der Preis für VoIP-Telefonie in einem breiten Spektrum. Denn die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab: Telekom-Anbieter, Servicepaket und gewünschte Zusatzleistungen. Um den besten Deal zu finden, ist es ratsam, die individuellen Bedürfnisse vorab zu klären und Vergleichsangebote einzuholen.
Was ist VoIP-Telefonie?
VoIP-Telefonie ist eine Technologie, um über das Internet zu telefonieren. VoIP steht für «Voiceover Internet Protocol» und ermöglicht Unternehmen und Privatpersonen, ihre Telefonanlage in die Cloud zu verlagern. Anstatt eine herkömmliche Telefonleitung zu verwenden, werden Telefongespräche über das Internet übertragen.
Diese Technologie bietet viele Vorteile – wie z. B. niedrigere Kosten und erweiterte Funktionen. Für die Nutzung von VoIP-Telefonie in der Schweiz fallen Kosten an, die je nach Anbieter und Vertrag (Prepaid oder Abo) variieren können.
Die Berechnung der Kosten erfolgt in der Regel anhand der Anzahl der benötigten Telefonleitungen und der gewünschten Funktionen. Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl kleine als auch grosse Unternehmen VoIP-Telefonie verwenden können, da sie skalierbar ist.
Die Verwendung von VoIP-Telefonie erfordert jedoch eine zuverlässige Internetverbindung und entsprechende Hardware. Es ist ratsam, sich an einen erfahrenen VoIP-Telefonie-Partner zu wenden, der Unterstützung und Support anbietet. In der Schweiz sind Microsoft Teams und SIP-Telefonie beliebte Optionen für VoIP-Telefonie.
Welche Vorteile bietet VoIP-Telefonie?
VoIP-Telefonie bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen in der Schweiz. Durch die Verwendung des Internets als Kommunikationskanal ermöglicht VoIP-Telefonie flexibles Telefonieren von jedem Ort aus. Eine herkömmliche Telefonanlage ist nicht mehr nötig, da alles über die Cloud läuft. Das bedeutet eine deutliche Kostenersparnis für Unternehmen, da keine teure Hardware angeschafft oder gewartet werden muss.
Zudem bietet VoIP-Telefonie eine Vielzahl an Funktionen, die die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens verbessern. Mit SIP-Telefonie können Unternehmen sogar ihre bestehende Telefoninfrastruktur weiterhin nutzen und trotzdem von den Vorteilen der VoIP-Technologie profitieren.
Ein weiterer Vorteil ist die Integration mit anderen Anwendungen: So lassen sich zum Beispiel Microsoft Teams oder andere Business-Tools nahtlos in die Telefonie einbinden.
Wie berechnen sich die Kosten für VoIP-Telefonie in der Schweiz?
Die Kosten für VoIP-Telefonie in der Schweiz setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Zunächst einmal kommt es darauf an, ob Sie eine Cloud-basierte VoIP-Lösung verwenden oder ob Sie eine eigene IP-Telefonanlage betreiben. Bei der Nutzung einer Cloud-Lösung fallen in der Regel monatliche Gebühren an, die je nach Anbieter und Umfang der genutzten Funktionen variieren können.
Bei einer eigenen Telefonanlage können sowohl einmalige Anschaffungskosten als auch laufende Betriebskosten anfallen. Hierbei müssen Sie die Kosten für die Hardware, wie beispielsweise Telefone und Router, berücksichtigen. Zusätzlich können Kosten für die Installation und Wartung der Telefonanlage sowie für die benötigte Internetverbindung entstehen.
Ein weiterer Kostenfaktor bei VoIP-Telefonie in der Schweiz ist die Wahl des Anrufplans. Je nach Anbieter und Tarifmodell können die Preise für eingehende und ausgehende Anrufe unterschiedlich sein. Hier sollten Sie die Bedürfnisse Ihres Unternehmens berücksichtigen und den Tarif wählen, der am besten zu Ihnen passt.
Tipp: Nehmen Sie Kontakt auf zu VoIP-Telefonie-Anbietern und Fachhändlern
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass einige Anbieter von VoIP-Telefonie in der Schweiz zusätzliche Serviceleistungen anbieten, wie zum Beispiel Support oder Integration mit anderen Softwarelösungen wie Microsoft Teams. Diese zusätzlichen Dienstleistungen können zu den Gesamtkosten der VoIP-Telefonie beitragen.
Um die genauen Kosten für VoIP-Telefonie in der Schweiz zu ermitteln, empfiehlt es sich, Kontakt mit einem VoIP-Telefonie-Anbieter oder einem Fachhändler aufzunehmen. Diese können Ihnen individuelle Angebote erstellen und Sie bei der Wahl der passenden Lösung für Ihr Unternehmen unterstützen. Überprüfen Sie auch die Website von VoIP-Anbietern, um weitere Informationen zu erhalten.
Die Vor- und Nachteile von VoIP-Telefonie in der Schweiz
VoIP-Telefonie hat sowohl Vor- als auch Nachteile in der Schweiz. Einer der Hauptvorteile ist die kostengünstige Nutzung. Im Vergleich zu herkömmlichen Telefonanlagen sind die Kosten für VoIP-Telefonie in der Regel deutlich niedriger. Durch die Nutzung des Internets als Kommunikationsmittel entfallen teure Telefonleitungen und Hardware. Zudem bietet VoIP-Telefonie eine Vielzahl von Funktionen, wie z. B. Anrufweiterleitung, Anrufaufzeichnung und individuelle Anrufregeln.
Ein weiterer Vorteil von VoIP-Telefonie in der Schweiz ist die Flexibilität. Durch die Verwendung einer Cloud-Telefonanlage können Unternehmen ihre Telefonie problemlos skalieren und anpassen. Es ist möglich, mehrere Standorte zu verbinden und Mitarbeiter von überall aus telefonieren zu lassen.
Jedoch gibt es auch Nachteile bei der Verwendung von VoIP-Telefonie. Eine stabile und zuverlässige Internetverbindung ist unerlässlich, da VoIP-Telefonie vom Internet abhängig ist. Bei Ausfällen oder langsamer Verbindung kann es zu Einschränkungen bei der Telefonie kommen. Zudem benötigen Unternehmen möglicherweise technischen Support oder Schulungen, um die VoIP-Telefonie effektiv zu nutzen.
Fazit: Lohnt sich VoIP-Telefonie in der Schweiz für Ihr Unternehmen?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass VoIP-Telefonie in der Schweiz für Ihr Unternehmen eine lohnenswerte Option sein kann: Sie können mehrere Funktionen wie Anrufweiterleitung, Voicemail oder Konferenzschaltungen nutzen. Mit den zahlreichen Vorteilen wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneinsparungen hat VoIP-Telefonie das Potenzial, Ihre Geschäftskommunikation zu verbessern.
Die Kosten für einen VoIP-Anschluss in der Schweiz hängen jedoch von verschiedenen Faktoren ab – wie der Anzahl der Mitarbeiter und den gewählten Funktionen. Es ist wichtig, einen zuverlässigen VoIP-Anbieter zu wählen, der Support und eine zuverlässige Infrastruktur bietet. Microsoft Teams ist eine beliebte Option für VoIP-Telefonie, da es nahtlos mit anderen Microsoft-Produkten integriert werden kann.
Beachten Sie jedoch auch mögliche Nachteile wie eine begrenzte Netzwerkverfügbarkeit und Sicherheitsrisiken. Wenn Sie auf der Suche nach einer effizienten und modernen Telefonie-Lösung sind, könnte VoIP-Telefonie die richtige Wahl für Ihr Unternehmen sein.
Sie interessieren sich für weitere Themen rund ums Telefonieren?
Dann lesen Sie dazu auch unseren Artikel zu «MS Teams Telefonie: Was sie ist und wie sie funktioniert». Und wenn Sie sich für Telefonie-Lösungen für KMU interessieren, dann sollten Sie hier vorbeischauen.
Homeoffice-Reglement in der Schweiz: Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung
Welche Homeoffice-Voraussetzungen müssen gegeben sein? Welche Entschädigungen müssen Arbeitgeber Arbeitnehmenden beim Homeoffice leisten? Wie sieht’s beim Homeoffice für Grenzgänger aus? Diesen und anderen Fragen gehen wir in diesem Blog-Artikel nach, damit Sie ein alltagstaugliches Homeoffice-Reglement in Ihrem Betrieb verankern können.
Homeoffice-Reglement: Das müssen Sie wissen
Das Homeoffice-Reglement ist eine wichtige Grundlage für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, um erfolgreich und reibungslos von zu Hause aus zu arbeiten. In dieser Einführung erfahren Sie, warum ein solches Reglement notwendig ist und welche Themen es abdecken sollte.
Klare Strukturen und Regelungen im Homeoffice
Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit des Homeoffice anzubieten. Dieses bietet flexible Arbeitsmöglichkeiten und ermöglicht eine bessere Work-Life-Balance.
- Doch um reibungslose Abläufe und klare Regeln zu gewährleisten, ist ein Homeoffice-Reglement unerlässlich. Einige Punkte dürfen dabei nicht fehlen: Arbeitszeiten: Klare Arbeitszeiten sorgen dafür, dass die Grenze zwischen Freizeit und Arbeit nicht verschwimmt. Dies ist sowohl für den Angestellten als auch für den Arbeitgeber von Vorteil.
- Pausen: Auch im Homeoffice sollten Pausen eingehalten werden. Diese können zwar flexibel gestaltet werden, sind aber regelmässig einzuplanen.
- Erreichbarkeit: Klare Absprachen über die Erreichbarkeit sind wichtig, damit im Falle eines Notfalls schnell reagiert werden kann. Gleichzeitig ist so geregelt, dass die Mitarbeitenden nicht rund um die Uhr erreichbar sein müssen.
- Ablenkungen: Im Homeoffice ist es ebenfalls wichtig, sich nicht von Ablenkungen wie Fernseher oder Handy beeinflussen zu lassen. Allerdings lässt sich dieser Punkt zugleich vernachlässigen. Denn auch im Büro des Arbeitgebers gibt es zig Ablenkungsmöglichkeiten: Internet, Gespräche im Team oder unproduktive Sitzungen.
Das Homeoffice-Reglement sollte somit auf jeden Fall diese Punkte regeln:
- Regelungen zum Arbeitsplatz und der Arbeitszeit
- Datenschutz/Geheimhaltungspflicht
- Kontaktaufnahme/Erreichbarkeit
- Versicherungsrechtliche Fragen und Themen
Abklärung der Kostenübernahme hinsichtlich der Steuern
Effizienz und Zufriedenheit dank Involvierung aller Beteiligter
Für die erfolgreiche Umsetzung eines Homeoffice-Reglements ist es wichtig, dass sich sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer aktiv mit dem Reglement auseinandersetzen und eventuelle Fragen klären. Zudem sollte das Reglement regelmässig überprüft und bei Bedarf angepasst werden, um den sich ändernden Bedürfnissen gerecht zu werden.
Insgesamt erlaubt ein Homeoffice-Reglement, den Betrieb effizienter zu gestalten und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern. Existieren klare Regeln, lassen sich Missverständnisse vermeiden und eine produktive Arbeitsumgebung schaffen. Hierfür lohnt es sich, das aktuelle Arbeitsrecht zu konsultieren und allenfalls rechtliche Hilfe zu holen, die sich mit Homeoffice-Regelungen auskennt.
Wichtige Bestandteile eines Homeoffice-Reglements
Im Homeoffice zu arbeiten, erfordert klare Richtlinien, um effizient und erfolgreich zu sein. Ein Homeoffice-Reglement stellt sicher, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer genau wissen, was erwartet wird. Dazu gibt es mehrere wichtige Bestandteile:
- Zunächst sollten klare Arbeitszeiten und Arbeitsplatzanforderungen festgelegt sein: Dies umfasst die vertragliche vereinbarten Arbeitsstunden, Pausenzeiten sowie die Verfügbarkeit während der Arbeitszeit. Es sollten auch klare Richtlinien für den Arbeitsplatz zu Hause gelten, um sicherzustellen, dass dieser sicher und ergonomisch ist.
- Ein weiterer, unablässiger Bestandteil sind Datenschutzrichtlinien: Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Vertraulichkeit von sensiblen Informationen gewährleisten und Massnahmen zum Schutz der Daten ergreifen. Dies kann die Nutzung von sicheren Netzwerken und die Verwendung von Passwörtern umfassen.
- Überdies sollten klare Kontakt- und Kommunikationsregeln definiert sein. Dies umfasst die Erreichbarkeit per E-Mail oder Telefon. Viele Unternehmen stellen dafür geeignete Business-Telefonie-Lösungen, auch fürs Homeoffice, zur Verfügung. Zusätzlich eignet sich die Nutzung von Kommunikationstools wie Videokonferenzen (Zoom, MS Teams, Google Meet). Sie sollten auch klären, wie häufig und in welcher Form eine Berichterstattung erfolgen soll.
- Schliesslich sollten Steuer- und Arbeitsrechtsfragen berücksichtigt sein. Es ist wichtig, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer über die steuerlichen Auswirkungen des Homeoffice informiert sind: Welche Entschädigungen gibt es? Wer trägt die Kosten? Was muss auf dem Lohnausweis ausgewiesen sein? Ausserdem sollten arbeitsrechtliche Bestimmungen wie Urlaubsregelungen und die Pflicht zur Überstundenkompensation im Reglement erläutert werden.
- Homeoffice für Grenzgänger: Als Arbeitgeber sollten Sie die rechtlichen Bestimmungen für den Betrieb eines Homeoffice für Grenzgänger kennen und befolgen. Dazu gehört die Prüfung, ob die gesetzlichen Bestimmungen nicht mit den Vorschriften des Wohnsitzlandes oder des Arbeitsortes in Konflikt stehen. Arbeitnehmer, die als Grenzgänger bei Ihnen arbeiten, sollten zudem auf diese Punkte achten: ein separates Büro oder einen separaten Arbeitsbereich im Haus einrichten; regelmässig die technische Infrastruktur prüfen und sicherstellen, dass alle Geräte funktionieren und stets auf dem neuesten Stand sind; Kollegen über das Homeoffice und die eigenen Einsatzzeiten mitteilen.
Ein gut durchdachtes Homeoffice-Reglement schafft Klarheit und sorgt für eine erfolgreiche Umsetzung. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam diese Regeln erarbeiten und sicherstellen, dass sie den Bedürfnissen und Anforderungen beider Seiten entsprechen.
Welche rechtlichen Grundlagen bestehen in der Schweiz zu Homeoffice-Regelungen?
In der Schweiz gibt es verschiedene rechtliche Grundlagen, die sich auf Homeoffice-Regelungen beziehen:
- Arbeitsgesetz (ArG): Das Arbeitsgesetz regelt die allgemeinen Arbeitsbedingungen und enthält Bestimmungen zur Arbeitszeit sowie zu Pausen und Ruhezeiten. Es legt jedoch keine spezifischen Regelungen fürs Homeoffice fest.
- Obligationenrecht (OR): Das Obligationenrecht enthält Vorschriften zum Arbeitsvertrag. Es legt fest, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Arbeitsbedingungen einigen müssen, einschliesslich der Möglichkeit von Homeoffice-Regelungen. Wenn ein Arbeitnehmer von zu Hause aus arbeitet, sollten daher die Bedingungen des Homeoffice schriftlich im Arbeitsvertrag festgehalten werden.
- Datenschutzgesetz (DSG): Das Datenschutzgesetz regelt den Schutz personenbezogener Daten. Wenn ein Arbeitnehmer im Homeoffice arbeitet, müssen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, um den Schutz der Daten zu gewährleisten.
- Arbeitslosenversicherungsgesetz (AVIG): Das Arbeitslosenversicherungsgesetz regelt unter anderem die Voraussetzungen für den Bezug von Arbeitslosengeld. Wenn ein Arbeitnehmer im Homeoffice arbeitet und von Arbeitslosigkeit betroffen ist, müssen bestimmte Bedingungen für den Bezug von Arbeitslosengeld erfüllt sein.
Wichtig: Die rechtlichen Grundlagen für Homeoffice in der Schweiz sind begrenzt. Folglich bedarf es einer Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer – in der Regel in Form von Arbeitsverträgen oder Betriebsvereinbarungen.
Wie Sie einen Homeoffice-Vertrag rechtssicher gestalten, erfahren Sie in diesem Artikel. Wenn Sie eine Mustervorlage für ein Homeoffice-Reglement suchen, finden Sie hier ein mögliches Beispiel.
Sie interessieren sich für weitere digitale Themen?
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Telefonanbieter Schweiz: Wie finde ich den Besten für meine Bedürfnisse?
In unserem Telefonanbieter-Blogbeitrag helfen wir Ihnen, den richtigen Telefonanbieter in der Schweiz zu finden. Wir geben Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie die besten Angebote und Services für Ihre Bedürfnisse finden können. Egal, ob Sie nach günstigen Tarifen, zuverlässigem Kundenservice oder schnellem Internet suchen – wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen. Oder es taucht die Frage auf, was sich mehr lohnt: Vertrag oder Prepaid?
Telefonanbieter in der Schweiz: attraktive Angebote für fast alle Bedürfnisse
Die Schweizer Telefonanbieter Swisscom, Sunrise und Salt bieten allesamt verschiedene Vorteile – ob für Privatkunden oder für Unternehmen (Business-Telefonie). Sie werben mit attraktiven Angeboten und zuverlässigem Service – von Familienpaketen über Tarife für Jugendliche bis hin zu günstigen Abos für jedes Budget. So können Kunden zwar ihre Bedürfnisse individuell abdecken, verlieren aber bei dieser Fülle an verschiedenen Mobilfunk-, Festnetz- und Internet-Abos den Überblick. Hinzu kommt eine grosse Auswahl an Handys mit Vertrag, bei der es einem im Tarifdschungel schwindlig werden kann.
Ein regelmässiger Vergleich der Schweizer Telefonanbieter lohnt sich
Dank der Konkurrenz zwischen den Schweizer Anbietern gibt es regelmässig attraktive Rabatte und Sonderangebote. Mit dem richtigen Anbieter können Privatkunden also von schnellem Internet, gutem Netzempfang und attraktiven Preisen profitieren. Aber Vorsicht: Oft sind die Rabatte und Aktionen zeitlich limitiert, sodass später ein wesentlich höherer Tarif zum Zug kommt.
Weil sich das Marketing vieler Schweizer Telefonanbieter auf die Neukundengewinnung konzentriert, lohnt es sich, die verschiedenen Angebote immer wieder zu vergleichen – auch bei laufenden Verträgen. So finden Sie den besten Telefonanbieter für Ihre individuellen Bedürfnisse.
Vergleich der Schweizer Telefonanbieter: Das ist wichtig
Um den richtigen Schweizer Telefonanbieter für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie diese Punkte berücksichtigen:
- Prüfen Sie das Netz des Anbieters, um sicherzustellen, dass dieses in Ihrer Region eine gute Abdeckung hat.
- Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Vergleichen Sie die Angebote der verschiedenen Telefonanbieter, um das beste Angebot für Sie zu finden. Achten Sie dabei besonders auf die monatlichen Kosten und inkludierte Leistungen wie Freiminuten oder Daten. Stellen Sie sich auch die Frage, ob ein Vertrags- oder Prepaid-Modell für Sie infrage kommt.
- Berücksichtigen Sie auch die Kundenservice-Qualität der Telefonanbieter. Lesen Sie dazu Erfahrungsberichte und Bewertungen, um herauszufinden, wie zufrieden andere Kunden mit dem Service des Anbieters sind.
- Beachten Sie auch die spezifischen Bedürfnisse – wie zum Beispiel die Anforderungen an das Internet, ans Festnetz (VoIP) oder die Nutzung des Handys. Einige Telefonanbieter bieten schnelleres Internet oder spezielle Tarife für Vieltelefonierer an.
- Kontrollieren Sie zudem die Vertragslaufzeit und AGB der potenziellen Telefonanbieter. Denn manche Verträge oder Kündigungspraxen können zu unerwünschten Kosten und Unannehmlichkeiten führen.
Insgesamt ist es wichtig, denjenigen Schweizer Telefonanbieter zu finden, der am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt. Nehmen Sie sich Zeit, um die verschiedenen Optionen zu vergleichen und wählen Sie sorgfältig aus.
Fazit: So finden Sie den Schweizer Telefonanbieter, der am besten zu Ihnen passt.
Bei der Suche nach dem richtigen Telefonanbieter in der Schweiz gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
- Vorteile und Tarife der verschiedenen Telefonanbieter kennen: Dies betrifft die Netzabdeckung, die monatlichen Kosten und inkludierten Leistungen wie SMS, Datenvolumina oder Gesprächsminuten. Auch sollten Sie abklären, ob ein Vertrag oder eine Prepaid-Lösung Ihren Bedürfnissen entspricht.
- Um den richtigen Telefonanbieter zu finden, sollten Sie sich ausserdem über die Kundenzufriedenheit und den Kundenservice informieren. Dies spart Ihnen Nerven, Zeit und am Ende auch Geld.
- Neben den genannten Tipps ist es auch wichtig, Ihre eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen. Überlegen Sie, ob Sie hauptsächlich das Internet nutzen, viel telefonieren oder eher auf günstige Preise Wert legen.
Zusammenfassend bieten Telefonanbieter in der Schweiz zahlreiche Vorteile und Optionen. Durch den Vergleich der verschiedenen Anbieter können Sie den richtigen für Ihre Bedürfnisse finden. Mit den Tipps zur Auswahl des besten Telefonanbieters sind Sie auf dem richtigen Weg. Denken Sie daran, dass der richtige Anbieter Ihnen Kosten und Ärger ersparen kann.
Nutzen Sie unsere Blog-Beiträge, um weitere Informationen zu erhalten und den besten Telefonanbieter in der Schweiz zu finden.
Bleiben Sie dran und erhalten Sie wertvolle Ratschläge für Ihre Telekommunikationsbedürfnisse!
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Digitalisierung im Privatbereich: Welche Vor- und Nachteile gibt es?
In den letzten Jahren hat die Digitalisierung einen rasanten Siegeszug durch unser Leben vollzogen. Dank neuer Technologien, besserer Soft- und Hardware sowie schnelleren Internetverbindungen sind wir auf wesentlich weniger manuelle Prozesse angewiesen als vor der Digitalisierung.
Dank der digitalen Transformation greifen wir auf digitale Tools, Apps und Online-Systeme zurück, die uns den Alltag erleichtern:
- Wir shoppen von überall aus online – zu jeder Tages- und Nachtzeit – und haben die Bestellung ein bis zwei Tage später zu Hause.
- Unser Bahn- oder Flugticket lösen wir auf dem Smartphone und gehen nicht mehr zum Bahnschalter oder Reisebüro.
- Auch brauchen wir kein Kleingeld mehr zum Parkieren, da wir die Parkgebühren über eine App entrichten.
Dies sind nur ein paar Beispiele, wie die Digitalisierung unseren privaten Alltag bereits erleichtert und uns Vorteile gebracht hat.
Aber was bedeutet die Digitalisierung ausserdem für unseren Alltag? Wie verändert sie unsere tägliche Routine? Und welchen Einfluss hat sie auf unsere Beziehungen zu anderen Menschen?
In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen nach und schauen uns an, welche Vor- und Nachteile die Digitalisierung im privaten Bereich mit sich bringt.
Wo die Digitalisierung bereits angekommen ist und welche Vorteile sie gebracht hat
Unser Alltag heutzutage ist digitaler als je zuvor. Was vor noch gar nicht allzu langer Zeit unmöglich erschien, ist nun weitverbreitet: Sei es der Kauf von Lebensmitteln über das Smartphone oder die Kommunikation mit Familie und Freunden über Instant Messaging Apps wie WhatsApp, Signal oder Facebook Messenger. Es scheint fast so, als hätten digitale Tools jeden Bereich unseres Lebens revolutioniert – vom Shopping über das Lesen einer Zeitung bis hin zur Arbeitswelt.
Wo hat die Digitalisierung bereits Einzug gehalten?
Es gibt fast keinen Bereich, in dem die Digitalisierung noch nicht angekommen ist. Sie hat unser Privatleben bereits in verschiedenen Bereichen beeinflusst, wie die folgende Aufzählung zeigt, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:
- Unterhaltung: Fernsehen, Radio und Musik konsumieren bzw. streamen wir bereits digital. Statt gedruckte Zeitungen oder Zeitschriften zu lesen, greifen wir vermehrt auf Online-Artikel und Social-Media-Inhalte zurück.
- Shopping: Auch das Einkaufen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Viele Kunden kaufen mittlerweile online ein: Lebensmittel, Möbel oder Handy-Abos. Dank der digitalisierten Logistik ist es möglich, innerhalb weniger Tage (oder sogar Stunden) die bestellte Ware nach Hause geliefert zu bekommen.
- Kommunikation: Dank Messenger Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger ist es heutzutage kein Problem mehr, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.
- Arbeitswelt: Wir arbeiten heute standortunabhängig: im Büro, von zu Hause aus oder unterwegs im Zug. Mittels VoIP-Telefonie bleiben wir überall erreichbar und telefonieren ausserdem günstig.
- Aus- und Weiterbildung: Seit Corona hat eine überwältigende Mehrheit von Schulen, Weiterbildungszentren und Universitäten auf Online-Unterricht umgestellt und diesen auch beibehalten: Zoom, Google Meets, Teams oder Skype machen es möglich.
- Künstliche Intelligenz (KI): ChatGPT, Neuroflash oder Jasper sind drei KI-Tools, mit denen sich bereits gute Texte erstellen lassen. Auch ist das Erzeugen von Bildern über KI-Tools wie DALL-E 2, Midjourney oder Craiyon möglich. Die Text- und Bildqualität gilt es, nach wie vor zu überprüfen: Die KI-Tools können falsche Text-Informationen (noch) nicht herausfiltern oder einwandfreie Bilddarstellungen kreieren, ohne dass eine Fachperson dies beurteilt und ergänzt.
Die Digitalisierung im Privatleben hat auch Nachteile
Eines der am stärksten digitalisierten Gebiete in unserem Alltag ist die Kommunikation: Wir nutzen Social-Media-Plattformen, schreiben E-Mails oder verwenden Werkzeuge zur Zusammenarbeit wie MS Teams, Slack oder Google Workspace. Und das zu jeder Tageszeit und von überall aus.
Die Kommunikationsmöglichkeiten haben allerdings auch ihre Schattenseiten: So können Unbefugte und Kriminelle unter anderem vertrauliche Informationen und Dokumente leichter abfangen und weiterleiten. Hackerangriffe, Datendiebstahl, Phishing-Kriminalität sind erhebliche Nachteile der Digitalisierung. Ausserdem vergisst das Internet nie: Ihre Daten, Dokumente, Bilder und Videos, die Sie öffentlich teilen, bleiben im Internet präsent.
Vorsicht vor Manipulation und Polarisation
Auch grosse Datenkonzerne und Unternehmen aller Art sammeln permanent persönliche Daten, um das eigene Werbeangebot individueller zu gestalten. Wir werden als Konsumenten immer gläserner und landen verstärkt in einer eigenen Filterblase: Die Algorithmen zeigen uns nur noch Inhalte an, die wir aufgrund der Datenanalyse bevorzugen.
Im politischen Diskurs ist dies gefährlich, da so Manipulationen und Polarisationen möglich sind. Bleiben Sie bei Online-Inhalten also stets kritisch und hinterfragen Sie diese auch, indem Sie die Informationen bei verschiedenen, vor allem mehrfach verifizierten Quellen prüfen.
Achten Sie auf Ihre psychische Gesundheit
Ein weiterer Nachteil der Digitalisierung betrifft die Work-Life-Balance: Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, sodass eine klare Abgrenzung seltener geschieht. Die Folge ist: Verantwortungsbewusste Mitarbeiter arbeiten über ihr Soll hinaus und schlittern so leichter in eine chronische Ermüdung hinein.
Unterdessen ist auch bekannt, dass die Digitalisierung einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit hat:
- Internetabhängigkeit
- Soziale Abkapslung
- Mobbing und Hassrede
- Zunahme psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Essstörungen, Nervosität oder Schlafstörungen
Diesen Entwicklungen gilt’s trotz aller Vorteile der Digitalisierung entgegenzuwirken – sowohl im Privatleben als auch im Beruf.
Fazit: Der richtige Umgang mit Digitalisierung will gelernt sein
Wie jede technologische Revolution hat auch die Digitalisierung im privaten Bereich zwei Seiten einer Medaille: eine gute und eine weniger gute. Dies hängt unter anderem auch damit zusammen, für welche Zwecke Menschen eine neue Technologie nutzen und für die Digitalisierung des Privatlebens anwenden.
Damit wir möglichst von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können, müssen wir auch lernen, wie wir mit all diesen neuen Möglichkeiten umgehen.
Dazu ein paar Tipps im Umgang mit der Digitalisierung bzw. mit der digitalen Transformation:
- Seien Sie offen für neue Technologien und bleiben Sie gleichzeitig skeptisch. Was etwas widersprüchlich klingt, dient jedoch Ihrem Schutz. Neue Technologien können einem den Alltag stark erleichtern. Die Frage ist immer, zu welchem Preis: Was müssen Sie dafür preisgeben (Stichwort Datenschutz), um eine Technologie zu nutzen? Wie können Sie zugleich Ihr Privatleben, Ihre sensiblen Informationen oder Dokumente gut schützen?
- Setzen Sie die neuen Technologien bewusst ein. Die Digitalisierung eröffnet viele neue Möglichkeiten, aber Sie müssen sie bewusst einsetzen, um von den Vorteilen zu profitieren: Wie kann ich durch die Nutzung digitaler Technologien Zeit sparen? Und bei welchen Anwendungen verliere ich Zeit, indem ich etwa durch Social-Media-Inhalte stundenlang scrolle oder Videos auf YouTube und TikTok in Endlosschlaufe schaue?
- Gehen Sie öfter offline. Unser Gehirn ist für so viele Reize, die wir jeden Tag erleben, nicht gemacht. Es braucht auch reizarme Zeiten ohne das Internet. Wir müssen uns zwischendurch auch langweilen können, sodass sich unser Gehirn erholen kann. Wenn Sie demnächst mal an einer Bushaltestelle warten, kramen Sie nicht Ihr Smartphone hervor, sondern beobachten Sie mal die Umgebung und die Menschen. Dann merken Sie auch, wie viele Ihrer Mitmenschen am Smartphone hängen. Spoiler-Alarm: Es ist die Mehrheit.
Sie interessieren sich für weitere digitale Themen?
Dann lesen Sie dazu auch unseren Artikel zu «Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt».
Von A wie Automatisierung bis Z wie Zoom: Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt
Von A wie Automatisierung bis Z wie Zoom: Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet zahlreiche Chancen und Risiken für Unternehmen und Arbeitnehmer. Durch die fortschreitende Automatisierung können wir effizienter arbeiten und neue Möglichkeiten entdecken. Gleichzeitig müssen wir auch potenzielle Risiken im Blick behalten. Doch mit einer positiven Einstellung und der Bereitschaft zur Anpassung können wir diese Herausforderungen meistern und eine vielversprechende Zukunft in der digitalisierten Berufswelt gestalten.
Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt: eine Übersicht
Die Digitalisierung hat den Arbeitsalltag in den letzten Jahren stark verändert. Von A wie Automatisierung bis Z wie Zoom bietet sie sowohl Chancen als auch Risiken für Arbeitnehmer und Unternehmen.
In dieser Übersicht beschäftigen wir uns genauer mit den Auswirkungen dieses digitalen Wandels auf das Berufsleben. Die Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich – wie effizientere Arbeitsprozesse und gesteigerte Produktivität. Die Kommunikation und Zusammenarbeit über weite Entfernungen sind jetzt einfach und standortunabhängig möglich – wie beispielsweise über die Business-Telefonie (VoIP). Unternehmen werden durch Digitalisierung wettbewerbsfähiger, da sie ihre Organisationen optimieren können.
Allerdings gibt es auch Risiken, die mit der Digitalisierung einhergehen: Der technologische Wandel erfordert von den Beschäftigten eine ständige Weiterbildung, um mit den neuen Anforderungen Schritt halten zu können. Es besteht zudem die Gefahr, dass automatisierte Prozesse bestimmte Tätigkeiten ersetzen, was zu weitreichenden Folgen im Arbeitsmarkt führen kann: Viele kaufmännische Jobs mit repetitiven Arbeiten könnten verschwinden, um ein Beispiel zu nennen.
Weitere Risiken der Digitalisierung der Arbeit sind:
- Zunahme von Überwachung und Kontrolle (Datenschutz)
- Verlust sozialer Kontakte und Vereinsamung
- Gesundheitliche Probleme wegen fehlender Work-Life-Balance
- Abhängigkeit von Hard- und Software-Infrastruktur mit möglichen Blackouts oder ICT-Problemen
Trotzdem sollten wir die digitale Transformation als Chance begreifen: Sie ermöglicht uns, unbekannte Arbeitsfelder zu erschliessen und den Arbeitsalltag interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten. Unternehmen haben die Chance, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser zu unterstützen und weiterzubilden, um den digitalen Wandel gemeinsam zu meistern.
In den folgenden Abschnitten befassen wir uns genauer mit den Vor- und Nachteilen digitaler Technologien in der Berufswelt sowie mit deren Potenzialen. Wir gehen auch darauf ein, wie die Digitalisierung ungeahnte Wege für Wirtschaft, Unternehmen und Mitarbeitende eröffnet und wie Sie eine Resilienz gegenüber technischen Veränderungen aufbauen können.
Abschliessend möchten wir betonen, dass die digitale Transformation der Arbeitswelt eine Chance ist, die wir nutzen sollten. Es liegt an uns, die Vorteile der digitalen Transformation zu erkennen und sie positiv für unsere berufliche Zukunft zu gestalten.
Von A wie Automatisierung bis Z wie Zoom
Vom Automatisieren bis zur Onlinekonferenz mit Zoom – die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet eine Fülle von Chancen und Risiken. Dies hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir arbeiten, auf die Organisation von Unternehmen und auf die Prozesse, die wir nutzen. Die Digitalisierung bietet Unternehmen die Chance, ihre Effizienz zu steigern und ihre Prozesse zu optimieren. Unternehmen beschleunigen so ihre Arbeitsabläufe und sparen Ressourcen ein.
Auch ermöglicht die digitale Vernetzung diverse Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation, was sowohl den Unternehmen als auch den Mitarbeitenden zugutekommt. Ein Beispiel hierfür ist Microsoft Teams als Telefonanlage und Kooperationstool.
Für die Beschäftigten eröffnet die Digitalisierung unzählige Möglichkeiten zur Weiterbildung und beruflichen Entwicklung. Die digitale Transformation erfordert neue Kompetenzen. Daher ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden die Chance haben, sich aktiv weiterzubilden und sich den Anforderungen anzupassen. Durch gezielte Weiterbildungsmassnahmen gestalten sie den Wandel aktiv mit und verbessern damit ihre eigenen Zukunftschancen, aber auch diejenigen des Unternehmens, für das sie arbeiten.
Um den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt gewachsen zu sein, ist es auch wichtig, eine resiliente (widerstandsfähige) Organisation gegenüber technologischen Neuerungen aufzubauen: Unternehmen sollten flexibel sein und sich schnell auf technologische Veränderungen einstellen können. Gleichzeitig ist es wichtig, den Kontakt zu den Mitarbeitenden nicht zu verlieren und sie aktiv in den Veränderungsprozess einzubeziehen. Nur so gelingt die digitale Transformation im Unternehmen.
Vor- und Nachteile digitaler Technologien in der Arbeitswelt
Die Digitalisierung der Arbeitswelt birgt viele Chancen und Risiken. Im Hinblick auf digitale Technologien gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile. Einer der Vorteile ist die Automatisierung von Prozessen: Digitale Technologien automatisieren repetitive und zeitaufwendige Aufgaben, sodass die Beschäftigten mehr Zeit für anspruchsvolle, kreative und innovative Tätigkeiten haben.
Zudem ermöglichen digitale Technologien eine verbesserte Zusammenarbeit in Teams, auch über verschiedene Standorte hinweg – zum Beispiel über virtuelle Telefonanlagen. Dank der digitalen Vernetzung arbeiten Mitarbeiter flexibler zusammen und kommunizieren auf digitalem Wege miteinander.
Jedoch bringt die Digitalisierung auch Nachteile mit sich:
- Der Kontakt zu Kollegen und Kunden wird aufgrund der vermehrten Nutzung digitaler Instrumente unpersönlicher.
- Unternehmen und Mitarbeitende müssen sich kontinuierlich weiterbilden, um mit den technologischen Veränderungen Schritt zu halten.
- Es besteht auch die Gefahr, dass bestimmte Berufe durch die Automatisierung wegfallen, was zu Umstrukturierungen in den Unternehmen führen kann.
Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig, die Potenziale der digitalen Transformation zu nutzen:
- mehr Effizienz in der Organisation und in den Arbeitsprozessen,
- mehr Innovation durch den Einsatz digitaler Möglichkeiten,
- mehr Wachstum dank neuer Geschäftsfelder.
Die Digitalisierung eröffnet unentdeckte Wege für die Arbeitswelt. Unternehmen und Mitarbeitende sollten für den Wandel offen sein und die Chancen nutzen, die sich dadurch ergeben. Es gilt, eine Resilienz gegenüber technischen Veränderungen auf- und Ängste davor abzubauen, indem man sich kontinuierlich weiterbildet und flexibel auf unbekannte Situationen reagiert.
Potenziale durch die Digitalisierung nutzen
Ein wesentlicher Aspekt der Digitalisierung der Arbeitswelt besteht darin, die Potenziale, die sich durch diese Veränderungen ergeben, optimal zu nutzen. Unternehmen und Mitarbeitende sollten sich bewusst sein, dass die digitale Transformation zahlreiche Möglichkeiten eröffnet.
Der Einsatz digitaler Technologien automatisiert und optimiert nicht nur Arbeitsprozesse, sondern befreit die Mitarbeitenden auch von stupiden und repetitiven Arbeiten. Zudem ermöglichen digitale Lösungen eine flexiblere Arbeitsgestaltung, da Arbeitsaufgaben zunehmend ortsunabhängig erledigt werden können. Diese Flexibilität eröffnet zahlreiche Chancen für Unternehmen, da sie von einem globalen Talentpool profitieren und aus diesem die besten Fachkräfte auswählen können, unabhängig vom Standort.
Gleichzeitig bietet die Digitalisierung der Arbeit auch den Beschäftigten die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zusätzliche Fähigkeiten zu erlernen. Gezielte Weiterbildungsangebote können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Anforderungen des digitalen Arbeitsalltags vorbereiten und somit ihre Karrierechancen verbessern. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Mitarbeitende die Potenziale durch die Digitalisierung erkennen und aktiv nutzen.
Die digitale Transformation birgt zahlreiche Möglichkeiten für eine verbesserte Arbeit und eröffnet neue Wege für die Wirtschaft und Organisationen. Indem wir uns auf die Chancen fokussieren und resilient gegenüber technischen Veränderungen werden, können wir die Digitalisierung als Chance für die Arbeitswelt nutzen. Es liegt an uns, diese Möglichkeiten zu ergreifen und den Wandel aktiv mitzugestalten.
Neue Wege für Wirtschaft, Unternehmen und Mitarbeitende eröffnen
In der aktuellen Ära der Digitalisierung stehen Unternehmen und Mitarbeitende vor neuen Herausforderungen und Chancen. Die zunehmende Einführung digitaler Technologien verändert die Arbeitswelt in vielerlei Hinsicht: Arbeitsprozesse werden effizienter, Kommunikation findet vermehrt digital statt und neue Berufsfelder entstehen, bestehende verschwinden. Es ist wichtig, diese Veränderungen als Chance zu sehen und innovative Wege zu beschreiten.
Die Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen, verbesserte Prozesse einzuführen, vorhandene Aufgaben zu optimieren und Raum für neue Ideen zu schaffen. Dies kann zu einer verbesserten Organisation führen und den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Fähigkeiten und Talente weiterzuentwickeln. Hinzu kommen neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Automatisierung, die ungeahnte Möglichkeiten für Wachstum und Innovation eröffnen.
Indem Unternehmen offen für diese Veränderungen sind und ihre Mitarbeitenden motivieren, sich weiterzubilden, schaffen sie eine dynamische und zukunftsfähige Arbeitsumgebung. Ein wichtiges Element der digitalen Transformation ist die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. Während einige herkömmliche Arbeitsbereiche möglicherweise von automatisierten Prozessen betroffen sind, ergeben sich in anderen Bereichen neue Tätigkeitsfelder. Dies eröffnet ein breites Spektrum an Karrieremöglichkeiten für die Beschäftigten.
Mehr Wettbewerbsfähigkeit erfordert auch eine Veränderung der Unternehmenskultur
Unternehmen sollten diese neuen Möglichkeiten aktiv nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig das Potenzial ihrer Mitarbeiter voll auszuschöpfen und weiterzuentwickeln. Die Digitalisierung erfordert auch eine Veränderung der Unternehmenskultur und der Art und Weise, wie Menschen arbeiten.
Unternehmen sollten eine offene Kommunikation fördern, in der Ideen und Feedback ausgetauscht werden können. Flexible Arbeitsmodelle, bei denen Mitarbeitende zeitweise remote arbeiten, kommen den Bedürfnissen vieler Beschäftigter entgegen und steigern die Zufriedenheit und Produktivität.
Die Digitalisierung ermöglicht es uns, neue Wege zu gehen und die Arbeit effektiver und innovativer zu gestalten. Um den Arbeitswandel erfolgreich zu bewältigen, ist es wichtig, kontinuierliche Weiterbildung anzubieten. Mitarbeitende sollten die Möglichkeit haben, ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern und sich auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten. Unternehmen können ihre Beschäftigten ermutigen, an Schulungen und Workshops teilzunehmen oder Online-Lernplattformen zu nutzen.
Eine neue Welt voller Chancen
Durch eine solide Weiterbildung können sie sich den neuen Herausforderungen des digitalen Zeitalters erfolgreich stellen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Insgesamt bietet die Digitalisierung der Berufswelt viele Möglichkeiten, unkonventionelle und innovative Wege zu gehen – wie mit einem SMS-Dienst, um Kunden gezielter zu betreuen.
Unternehmen, die sich auf diese Veränderungen einlassen und ihre Mitarbeitenden unterstützen, sind langfristig erfolgreicher. Die digitale Transformation eröffnet eine neue Welt voller Chancen, und es liegt an uns, diese zu nutzen und die Arbeitswelt positiv zu gestalten.
Resilienz gegenüber technischen Veränderungen aufbauen
In der heutigen digitalisierten Arbeitswelt ist es unvermeidlich, dass sich Technologien und Prozesse ständig weiterentwickeln. Viele Beschäftigte, aber auch Führungskräfte nehmen dies als Bedrohung wahr. Doch um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, ist es elementar, gegenüber technischen Veränderungen eine Resilienz zu entwickeln.
Resilienz bedeutet, sich den Herausforderungen anzupassen und gestärkt daraus hervorzugehen – also stabiler, anpassungs- und widerstandsfähiger zu werden. In Bezug auf technologische Veränderungen bedeutet dies, offen für neue digitale Wege zu sein und sich mit ihnen aktiv auseinanderzusetzen. Dies erfordert eine Bereitschaft zur Weiterbildung und eine Offenheit für Veränderungen.
Resilienz dank Haltungsänderung
Eine Möglichkeit, Resilienz aufzubauen, besteht darin, die eigene Haltung gegenüber technologischen Veränderungen zu überdenken: Statt sich von ihnen bedroht zu fühlen, können wir sie als Chance betrachten, um effizienter und flexibler zu arbeiten. Die Digitalisierung bietet innovative Möglichkeiten – wie die Reduktion von Leerläufen und Doppelspurigkeiten oder die Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit durch digitale Tools wie MS Teams.
Ausserdem ist es wichtig, eine positive Einstellung gegenüber Veränderungen zu entwickeln: Statt Angst vor dem Unbekannten zu haben, sollten wir den Wandel als Möglichkeit sehen, uns weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten zu erlernen und zu wachsen. Indem wir uns kontinuierlich weiterbilden und uns mit den neuesten technologischen Entwicklungen vertraut machen, stärken wir unsere Resilienz und meistern die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt.
Mitarbeitende ins Boot holen
Um Resilienz aufzubauen, sollten Unternehmen und Organisationen ihre Mitarbeitenden unterstützen – durch gezielte Weiterbildungsmassnahmen sowie die Schaffung einer lernförderlichen Arbeitsumgebung.
Damit tragen Unternehmen und Organisationen dazu bei, dass ihre Beschäftigten den technologischen Wandel positiv bewältigen können. Insgesamt bietet die Digitalisierung der Arbeit viele Chancen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Indem wir resilient gegenüber technischen Veränderungen werden, können wir diese Chancen nutzen und uns weiterentwickeln.
Die Zukunft der Arbeit liegt also in unserer eigenen Hand: Entweder gestalten wir die Digitalisierung der Arbeitswelt aktiv und positiv mit oder wir schauen zu und verpassen womöglich den wirtschaftlichen Anschluss.
Fazit: Die Digitalisierung als Chance für die Arbeitswelt nutzen
In diesem Fazit möchten wir darauf hinweisen, wie wichtig es ist, die Digitalisierung als Chance für die Arbeitswelt zu erkennen und zu nutzen. Die digitale Transformation birgt das Potenzial, neue Wege der Arbeit zu erschliessen und Unternehmen zu stärken.
Die Automatisierung und der Einsatz digitaler Technologien gestalten Prozesse effizienter und optimieren dadurch Arbeitsabläufe. Dies führt zu einer höheren Produktivität, spart Zeit, Kosten und Ressourcen und ermöglicht den Beschäftigten, sich auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren.
Flexibles Arbeiten, das zum persönlichen Leben passt
Die digitale Transformation eröffnet ausserdem verschiedene Möglichkeiten der flexiblen Arbeit – wie zum Beispiel Homeoffice oder Remote-Arbeit. Dadurch können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Arbeit besser mit ihrem persönlichen Leben vereinbaren.
Überdies ermöglicht die Digitalisierung den Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten, um sich kontinuierlich in einer sich schnell verändernden Berufswelt weiterzuentwickeln. Es ist jedoch wichtig, dass Unternehmen und Mitarbeitende offen für Veränderungen sind und sich aktiv mit den neuen Technologien auseinandersetzen. Eine offene Kommunikation und die Bereitschaft zur Weiterbildung sind entscheidend, um den digitalen Wandel erfolgreich zu bewältigen.
Mut zur Innovation, Mut zur Zukunft
Wir möchten Wirtschaft, Unternehmen und Arbeitnehmer dazu ermutigen, die Digitalisierung als Chance zu begreifen und die positiven Auswirkungen auf die Berufswelt zu nutzen: Mit der richtigen Organisation und Anpassung der internen Strukturen können Unternehmen resilient gegenüber technologischen Veränderungen werden und ihren Mitarbeitenden zukunftsträchtige Perspektiven bieten. Die Digitalisierung ist kein Schreckgespenst, sondern eine Chance für ein spannendes und fortschrittliches Berufsleben der Zukunft.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet mehr Chancen als Risiken, die wir nicht ignorieren dürfen. Automatisierung, Kreativität, Innovation, Wachstum, Erhalt von Arbeitsplätzen – dies ist nur eine kleine Auswahl davon, was digitale Technologien möglich machen. Anstatt uns vor diesen Entwicklungen zu fürchten, sollten wir die Potenziale des digitalen Zeitalters voll ausschöpfen. Denn letztlich profitieren wir alle davon – seien dies die Wirtschaft, Unternehmen oder die Mitarbeitenden.
Ein erster Schritt in die digitale Zukunft: Bringen Sie Ihre Business-Telefonie auf den neusten Stand.
Lesen Sie dazu unsere Beiträge «MS Teams Telefonie» oder «Was ist VoIP-Telefonie und wozu ist sie gut?».
Prepaid Mobile oder Vertrag (Handy-Abo): Was ist besser?
Der grösste Vorteil von Prepaid-Karten ist: Sie haben die bestmögliche Kostenkontrolle. Je nach Bedarf kann sich eine Prepaid-Karte gegenüber dem Abo lohnen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die Unterschiede zwischen Prepaid Mobile und Handy-Abos. Der wichtigste Tipp voraus: Ein Vergleich von Prepaid-Angeboten und Abos im Netz ist immer sinnvoll.
Prepaid-Angebot vs. Handy-Abo: Was ist besser?
So pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Ob jemand eher eine Prepaid-Karte für sein Handy einsetzt oder ein Handy-Abo löst, hängt vom Netz und Nutzungsverhalten ab sowie von den Angeboten der Telekom-Anbieter. Deshalb ist es wichtig, für sich zu klären, was die eigenen Bedürfnisse sind.
Dazu können folgende Fragen helfen:
- Telefoniere ich nur innerhalb der Schweiz? Oder brauche ich spezielle Tarife fürs Ausland, z. B. in mein Heimatland oder in Länder, in die ich geschäftlich häufig telefoniere? Oder brauche ich ein Angebot für einen längeren Urlaub, um im dortigen Netz sowohl telefonieren als auch surfen zu können?
- Schreibe ich SMS oder nutze ich Kurznachrichten-Apps und muss daher eher Datenvolumen haben?
- Surfe ich mit meinem Handy zu Informationszwecken und schreibe hin und wieder eine E-Mail? Oder brauche ich das Handy auch zur Unterhaltung, um beispielsweise Podcasts zu hören oder Streaming-Plattformen zu nutzen? Surfe ich nur im Inland oder auch im Ausland?
Auch ein Blick in die letzten sechs Monate von Handy-Rechnungen bzw. Prepaid-Einzahlungen gibt Aufschluss über den eigenen monatlichen Bedarf: Wie viele Minuten pro Monat telefoniere ich im Schnitt und in welche Tarifzonen? Wie viele MB oder GB an Datenvolumen verbrauche ich monatlich? Und wie viele SMS kommen dabei hinzu?
Wer die eigenen Bedürfnisse kennt, kann als nächsten Schritt verschiedene Telekom-Anbieter oder Vergleichsplattformen konsultieren. Dies wiederum kostet viel Zeit. Etwas weniger Zeit kostet es, diesen Blog-Artikel weiterzulesen und dann zu entscheiden, wie weiter.
Prepaid Mobile und Handy-Abo: Worin besteht der Unterschied?
Ob Sie nun Prepaid Mobile oder Handy-Abo lösen, Sie brauchen für beides eine SIM-Karte. Je nach Telekom-Anbieter bezahlen Sie eine Gebühr für die SIM-Karte sowie die Portierung einer bestehenden bzw. die Aktivierung einer neuen Handynummer.
Der Unterschied zwischen einer Prepaid- und einer Abo-Lösung sieht wie folgt aus: Beim Prepaid laden Sie im Voraus Geld auf Ihr Prepaid-Konto, bevor sie telefonieren, SMS schreiben oder surfen. Dabei haben Sie weder eine Mindestvertragslaufzeit noch eine Kündigungsfrist oder Abo-Grundgebühr, dafür die volle Kostenkontrolle.
Prepaid Mobile: ideal für Kinder und Jugendliche
Prepaid-Karten eignen sich darum besonders für Kinder und Jugendliche, um unerwartet hohe Kosten am Monatsende zu vermeiden: Solange Guthaben auf der Prepaid-Karte ist, lässt es sich im Netz telefonieren, surfen und SMS schreiben.
Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, können Sie nur noch eingehende Anrufe entgegennehmen. Alle anderen Dienste bleiben aus. Hier erfahren Sie mehr zu den Tarifen von netvoip Mobile Prepaid.
Bei einem Handy-Abo gehen Sie fixe Vertragslaufzeiten ein, die Sie jeweils mit einer vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist auflösen können.
Die Tarife einzelner Handy-Abos unterscheiden sich ebenfalls von der Art der Nutzung: Telefoniert jemand viel, surft aber wenig? Braucht jemand sein Handy auch im Ausland oder bloss im Inland? Oder nutzt jemand sein Handy auch als Unterhaltungsmedium und streamt im Netz Filme und Musik? Ausserdem fällt bei einem Handy-Abo regelmässig eine Abo-Grundgebühr an.
Und bei Reisen – Prepaid Mobile oder Handy-Abo?
Eine Prepaid-Karte kann sich auch für Reisen lohnen, um teure Roaming-Gebühren mittels Prepaid-Karten im jeweiligen Netz des Aufenthaltslands zu umgehen. Je nach Mobilfunkanbieter lassen sich hierfür verschiedene Daten- und Gesprächsvolumina zusätzlich auf das Prepaid-Konto laden.
Wer wenig verreist, aber doch nicht auf das Surfen und Telefonieren in den Ferien verzichten möchte, ist mit Prepaid-Angeboten besser bedient als mit einem Handy-Abo, das ein unlimitiertes Anruf- und Surfangebot innerhalb der Schweiz und EU bietet: So bezahlen Sie Kosten aus Bequemlichkeit und nicht aus der tatsächlichen Nutzung heraus.
Wer sein Handy viel nutzt (Telefonie, SMS, Internet), setzt eher auf ein Handy-Abo, das genau die eigenen Bedürfnisse bedient. Gerade Datenpakete sind bei Prepaid-Angeboten viel teurer als mit einem Handy-Abo.
Was kosten Schweizer Mobile-Prepaid-Angebote?
In der Schweiz finden Sie viele Prepaid-Angebote, die unterschiedlich kosten. Es gibt Prepaid-Angebote, die günstiger sind als Handy-Abos. Es gibt aber auch Prepaid-Angebote, die wesentlich teurer als Handy-Abos sind. Sie werden wohl kaum um einen Handy-Abo- und Prepaid-Vergleich im Netz herumkommen.
Unser Tipp an dieser Stelle: Schreiben Sie für sich heraus, wie hoch Ihre aktuellen Kosten pro Einheit im Monatsschnitt über die letzten sechs Monate sind. Dies braucht etwas Fleissarbeit, gibt Ihnen aber eine klare Vergleichsmöglichkeit unter allen Mobilfunkanbietern und Prepaid- bzw. Handy-Abo-Angeboten.
Beantworten Sie die folgenden Fragen und notieren Sie sich Ihre Antworten auf einer Übersicht – beispielsweise in Tabellenform:
- Wie viel kostet eine Gesprächsminute innerhalb der Schweiz bei meinem aktuellen Handy-Abo bzw. Prepaid-Angebot?
- Was kostet bei meinem aktuellen Handy-Abo bzw. Prepaid-Angebot eine Gesprächsminute innerhalb der EU bzw. in diejenigen Länder, in die ich am meisten telefoniere?
- Wie viel kostet ein MB bzw. ein GB an Datenvolumen bei meinem aktuellen Handy-Abo bzw. Prepaid-Angebot? Und dies sowohl im In- als auch im Ausland?
- Wie sehen die SMS- und MMS-Tarife bei meinem aktuellen Handy-Abo bzw. Prepaid-Angebot aus?
- Falls Sie Datenpakete und Gesprächsminuten-Optionen haben, schauen Sie auch hier, wie hoch der Preis pro Einheit ist, um andere Pakete zu vergleichen.
Erst mit diesen Kennzahlen lässt sich auch ein guter Handy-Abo- bzw. Prepaid-Vergleich erstellen.
Eignen sich Schweizer Mobile-Prepaid-Angebote fürs Telefonieren und Surfen im Ausland?
Ob nun Telefonieren oder Surfen im Ausland – Prepaid-Kunden bezahlen bei vielen Telekom-Anbietern in der Schweiz häufig mehr als Kunden mit einem Handy-Abo.
Auch hier stellt sich die Frage, wie häufig jemand sein Handy im Ausland zum Telefonieren oder Surfen nutzt: Wer viel verreist – zum Beispiel häufig in der EU unterwegs ist – ist mit einem entsprechenden EU-Abo mit einem unlimitierten Anruf- und Surf-Tarif besser bedient als mit Prepaid.
Wer hingegen selten im Ausland mit dem Handy telefoniert bzw. surft, kann sich wie folgt behelfen:
- Nutzen Sie im Ausland kostenlose WLAN-Netze, wo Sie sich gerade aufhalten – zum Beispiel im Hotel, in Bars, Restaurants oder an sogenannten Points of Interest. Diese können Sie auch für die VoIP-Telefonie über Skype, WhatsApp oder Signal nutzen.
- Prüfen Sie, ob sich eine lokale Prepaid-SIM-Karte während Ihres Aufenthalts lohnt, mit der Sie im lokalen Netz sowohl günstig surfen als auch günstig telefonieren können.
- Nutzen Sie auch Aktionen Ihres Prepaid-Anbieters: Manchmal gibt es Daten- und Anrufpakete, die genau zur Urlaubszeit erscheinen.
Kann ich mich zum Prepaid Mobile bzw. Handy-Abo auch beraten lassen?
Selbstverständlich! Der Tarifdschungel verschiedener Prepaid-Mobile- und Handy-Abo-Angebote kann einem die Sicht auf den Wald vor lauter Bäumen versperren. Wir von netvoip beraten Sie umfassend zu Prepaid- und Handy- bzw. Mobile-Abos angepasst auf Ihre Bedürfnisse.
Ob für Privat- oder Geschäftskunden, für Mobile oder Festnetz– mit netvoip an Ihrer Seite dürfen Sie sich auf einen innovativen, vertrauenswürdigen und zuverlässigen Partner freuen. Rufen Sie uns darum an oder schreiben Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weiter:
Was ist VoIP-Telefonie und wozu ist sie gut?
VoIP (= Voice over IP) bezeichnet das Telefonieren über Rechnernetze, also über das Internet. Deshalb trägt VoIP oft auch Internettelefonie als Namen. IP steht dabei für Internet-Protokoll. Mit der VoIP-Telefonie betreiben Sie den Telefondienst über Ihre IP-Infrastruktur, die am Netz angeschlossen ist. Wenn Sie dabei noch eine virtuelle Telefonanlage für Ihr Unternehmen wählen, können Sie über das Internet standortunabhängig ins Fest- und Mobilnetz telefonieren.
Was sind die Vorteile der VoIP-Telefonie?
Die VoIP-Telefonie spart langfristig Kosten bei Telefonanlagen und lässt sich standortunabhängig und je nach Bedarf ausbauen, z. B. in verschiedenen Filialen und Ländern.
Weitere Vorteile der VoIP-Telefonie sind:
- geringe Investitionskosten
- ohne Wartungsverträge bei Cloud-Lösungen (nie wieder physische Telefonanlagen mit Wartungsverträgen nötig, sondern nur Telefon-App, Headsets und Internetanschluss, da alles über das Internet erfolgt)
- Vernetzung aller Standorte und Standardisierung der Telefonie (nie mehr Komplikationen mit unterschiedlichen Telefonanlagen, Anbietern und Systemen)
- geräteunabhängiges Telefonieren über PC, Smartphones oder Tablets dank virtuellen Telefonanlagen (nie wieder unerreichbar)
- Online-Kollaborationsmöglichkeiten mit Chat-, Konferenz- und Screensharing-Tools wie bei MS Teams
Bei der netvoip AG können Sie die VoIP-Telefonie (Festnetz) sowohl im Abo als auch als Prepaid-Variante bestellen. Eine Übersicht zur VoIP-Telefonie sowie den Vorteilen bei netvoip finden Sie hier.
VoIP-Telefonie ist schon überall, doch nicht überall bekannt
Analoge oder ISDN-Telefonanlagen funktionieren bereits über Adapter und Router über die IP-Adressen von Unternehmen. Denn in der Schweiz sind die analogen und ISDN-Anschlüsse bereits auf die Internettelefonie umgestellt worden.
Planen Sie jedoch einen Ausbau in Ihrem Unternehmen mit weiteren Standorten, dann lohnt sich der Umstieg auf virtuelle Telefonanlagen.
Die Vorteile von virtuellen Telefonanlagen, auch Cloud-Telefonanlagen genannt, sind überzeugend:
- Sie haben geringe Kosten und können Ihre Cloud-Telefonanlagen einfach skalieren.
- Sie integrieren mit der virtuellen Telefonanlage Ihre Festnetz- und Mobile-Telefonie.
- Sie können Homeoffice und Aussendienst sowie alle Standorte bequem kombinieren und vernetzen.
- Sie profitieren von automatischen Updates, verwalten Ihre Cloud-Telefonanlage selbst und sind an keinen bestimmten Anbieter vor Ort gebunden.
Ein Beispiel für eine Telefonie-Lösung aus der Cloud ist die MS Teams Telefonie als All-in-one-Lösung: Mit ihr benötigen Sie keine zusätzliche Telefon-Hardware. Die MS Teams App lässt sich auf jedes Endgerät mit Internetverbindung herunterladen. Vor der Nutzung der MS Teams Telefonie benötigen Sie die passende Lizenz für Ihr Unternehmen, die Sie direkt bei Microsoft gemäss Ihrem Bedarf lösen.
Lesen Sie dazu auch unseren Blog-Artikel zu MS Teams Telefonie: Dort erfahren Sie beispielsweise, was Sie alles für die MS Teams Telefonie benötigen, wie Sie einen SIP-Provider auswählen oder wie Ihnen der Umstieg gelingt.
Welche Kriterien sollten Anbieter von VoIP-Telefonie erfüllen?
Wenn Sie im Internet Anbieter von VoIP-Telefonie vergleichen, dann vergleichen Sie jeweils immer dieselben Kriterien. Damit Sie wissen, welche Kriterien Anbieter von VoIP-Telefonie erfüllen sollten, haben wir hier eine kleine Übersicht für Sie zusammengestellt:
- Ist der VoIP-Telefonie Anbieter in Ihrer Nähe und damit schnell zur Seite, wenn Sie Support brauchen?
- Ist der VoIP-Telefonie Anbieter bereits ein am Markt etablierter Telekom-Anbieter?
- Wie sieht die VoIP-Telefonie Tarifstruktur bei nationalen und internationalen Telefontarifen zu Fest- und Mobilnetzen aus?
- Unterstützt der VoIP-Telefonie Anbieter alle gängigen SIP-Phones in Europa (= All-IP-Telefonie)?
- Welche weiteren Dienstleistungen bietet der VoIP-Telefonie Anbieter ausserdem noch: Servicenummern, besondere Telefonie-Funktionen, Mobile-Angebote …?
- Wie sieht es mit dem Datenschutz beim VoIP-Telefonie Anbieter aus?
- Was sagen bestehende Kunden zum VoIP-Telefonie Anbieter und zu dessen Service?
- Erfüllt der VoIP-Telefonie Anbieter Ihre Bedürfnisse (Preis-Leistungs-Verhältnis)?
- Hat der VoIP-Telefonie Anbieter eine nutzerfreundliche Dokumentation für Sie bereit (Handbücher, Wiki- bzw. Self-Service-Portal, FAQ-Angebot etc.)?
Ist VoIP-Telefonie sicher?
Die VoIP-Telefonie ist grundsätzlich sicher. Bei WLAN-Verbindungen und Netzwerken mit vielen Nutzern gilt es, weitere Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen, um Hacker- und Abhörangriffe oder Datendiebstahl zu vermeiden – und zwar:
- Verschlüsseln Sie die Kommunikation durch SIP.
- Nutzen Sie sichere Passwörter und Firewalls, die vor VoIP-Angriffsmethoden schützen.
- Führen Sie regelmässige Software-Updates durch. Diese schliessen in der Regel Sicherheitslücken im Netzwerk, aber auch auf Ihren Endgeräten.
- Achten Sie darauf, ob Sie Kostenlimits gesetzt haben – besonders bei internationalen Anrufen.
Wo kann ich mich zur VoIP-Telefonie beraten lassen?
Natürlich bei netvoip: Wir beraten Sie umfassend zu Telefonie-Lösungen, angepasst auf Ihre Bedürfnisse. Ob für Mobile oder Festnetz, für Privat- oder Geschäftskunden – mit netvoip an Ihrer Seite dürfen Sie sich auf einen innovativen, vertrauenswürdigen und zuverlässigen Partner freuen. Zögern Sie darum nicht, uns zu kontaktieren:
MS Teams Telefonie: Was sie ist und wie sie funktioniert
Microsoft Teams – auch MS Teams genannt – ist als Plattform für virtuelle Meetings und Zusammenarbeit bekannt. MS Teams bietet darüber hinaus die Möglichkeit zu telefonieren. Denn MS Teams Telefonie ist eine virtuelle Telefonanlage für Ihr Unternehmen: Mit MS Teams telefonieren Sie standortunabhängig – und das sowohl ins Fest- als auch ins Mobilnetz.
Wie funktioniert die MS Teams Telefonie?
Mit der Microsoft Teams Telefonie lassen sich jedes Smartphone, jeder PC und Mac bzw. jedes Tablet zu einem Telefon umfunktionieren. Einzig nötig ist eine Internetverbindung, von der aus die MS Teams Telefonie erfolgt. Sie können somit herkömmliche Festnetz-Telefonanlagen durch cloudbasierte (= virtuelle) Telefonie ersetzen.
Neu können Sie und Ihr Team von überall aus mit Ihrer Business Festnetznummer Ihren Anruf tätigen – ob im Büro oder unterwegs über das Smartphone. Weil die MS Teams Telefonie eine All-in-one-Lösung aus der Cloud ist, benötigen Sie keine zusätzliche Telefon-Hardware.
Die Microsoft Teams App lässt sich auf jedes Endgerät mit Internetverbindung herunterladen. Vor der Nutzung der MS Teams Telefonie benötigen Sie die passende Lizenz für Ihr Unternehmen, die Sie direkt bei Microsoft gemäss Ihrem Bedarf lösen.
Was brauche ich für die MS Teams Telefonie?
Damit Sie für Ihr Unternehmen Microsoft Teams Telefonie nutzen können, müssen diese Voraussetzungen gegeben sein:
- Sie verfügen über die nötigen Microsoft 365 Lizenzen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Je nach Anzahl Benutzer und Unternehmensgrösse gibt es die passende Microsoft 365 Lizenz. Diese beziehen Sie direkt bei Microsoft. Um die MS Teams Telefonie an die netvoip Telefonie-Lösung anzubinden, sind diese Microsoft-Lizenzen nötig: Enterprise E1 oder E3 (Add-on «Microsoft Teams Telefon Standard» nötig). Wenn Sie bereits die Lizenz Enterprise E5 haben, ist das Add-on «Microsoft Teams Telefon Standard» bereits inbegriffen.
- Ausserdem ist ein kompatibler, zertifizierter Session Border Controller (SBC) nötig. Dieser verbindet Ihre Microsoft Teams Telefonanlage mit dem SIP-Trunk. SIP steht dabei für Session Initial Protocol und bezeichnet das Protokoll, das am häufigsten zur Übertragung von Sprache im Internet zum Einsatz kommt.
- Einen SIP-Trunk erhalten Sie beim SIP-Provider (= Telekom-Anbieter) Ihrer Wahl. Auch entsprechende Gesprächs-Abos (VoIP-Tarife) sowie Business Telefonnummern können Sie dann je nach Ihrem Bedürfnis wählen. Bestehende Business Telefonnummern können Sie ebenfalls weiter nutzen.
Mit der MS Teams Telefonie lässt sich auch eine bestehende Telefon-Hardware im Unternehmen weiterhin nutzen, sofern die darin verwendeten Tischtelefone Teams-kompatibel sind.
Worauf muss ich beim SIP-Provider achten?
Um einen Ihren Bedürfnissen entsprechenden SIP-Provider (= Telekom-Anbieter) zu finden, sollten Sie diese Punkte beachten:
- Ist der SIP-Provider bzw. Telekom-Anbieter bereits ein am Markt etablierter Telekom-Anbieter, der über genügend Erfahrung in der MS Teams Telefonie verfügt?
- Wie sieht die Tarifstruktur bei nationalen und internationalen Telefontarifen zu Fest- und Mobilnetzen aus – vor allem zu Ihren häufigsten Anrufdestinationen?
- Welche weiteren Dienstleistungen bietet der SIP-Provider bzw. Telekom-Anbieter an (Servicenummern, besondere Telefonie-Funktionen, Mobile-Angebote etc.)?
- Ist Ihr SIP-Provider bzw. Telekom-Anbieter gut zu erreichen – Stichwort persönliche Betreuung und Notfall-Service bei technischen Problemen?
- Was sagen bestehende Kunden des SIP-Providers bzw. des Telekom-Anbieters über den Service?
Wie gelingt der Umstieg auf die MS Teams Telefonie?
Der Umstieg auf MS Teams Telefonie hängt von verschiedenen Faktoren ab: von Ihrer bestehenden Infrastruktur, von Ihren jetzigen bzw. künftigen Bedürfnissen sowie von Ihren aktuellen Gesprächs-Abos und Business Telefonnummern.
Bevor Sie auf die MS Teams Telefonie umsteigen, lohnt es sich, eine Standort- bzw. Bedarfsanalyse vorzunehmen.
Ausserdem sind die eigenen internen Ressourcen für einen reibungslosen Umstieg auf die MS Teams Telefonie relevant: Verfügen Sie intern über genügend Fachwissen und Zeit, um die MS Teams Telefonie intern einzurichten? Oder benötigen Sie externe Unterstützung?
Gerne beraten wir Sie umfassend zu unseren Telefonie-Lösungen, angepasst auf Ihre Bedürfnisse. Zögern Sie darum nicht, uns zu kontaktieren.
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Mehr zu netvoip und zu unserer Geschichte erfahren Sie hier.
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